StartseiteRegionalMecklenburg-VorpommernBundesstraße in Richtung Rügen wird voll gesperrt

Bauarbeiten

Bundesstraße in Richtung Rügen wird voll gesperrt

Karnin / Lesedauer: 2 min

Autofahrer, die die B105 in Richtung Insel Rügen oder in Richtung Ribnitz–Damgarten nutzen wollen, müssen sich auf Einschränkungen, teils sogar Vollsperrungen, einstellen.
Veröffentlicht:16.04.2023, 07:48

Artikel teilen:

Seit vergangener Woche erneuert das Straßenbauamt Stralsund die Fahrbahndecke der Bundesstraße 105 vom Ortsausgang Redebas bis zur Kreuzung Schulstraße in Kummerow.

Bislang führte das auf der wichtigen Verbindungsstrecke zwischen Ribnitz–Damgarten und Stralsund - und dann weiter zur Insel Rügen - noch nicht zu größeren Verkehrsbehinderungen. Doch das wird sich ab Montag, 17. April, ändern. Denn dann kommt es zur ersten Vollsperrung.

Der betreffende Bauabschnitt liegt zwischen Karnin und der Kreuzung Schulstraße in Kummerow. Laut Straßenbauamt dauert die Vollsperrung bis zum 17. Mai. Eine Umleitung führt von Karnin nach Flemendorf, Groß Kordshagen, Duvendiek, Niepars, Martensdorf und umgekehrt.

Für den Bauabschnitt zwischen dem Ortsausgang Redebas und Karnin ist dann zwischen dem 22. Mai und dem 20. Juni eine weitere Vollsperrung vonnöten. In diesem Fall wird vom Amt eine sehr lange Umleitungsstrecke angegeben und zwar über Löbnitz bis nach Richtenberg, Steinhagen, Stralsund und umgekehrt.

Da die Bauarbeiten stark witterungsabhängig sind, kann es laut Straßenbauamt gegebenenfalls zu Terminanpassungen kommen.

Für den Ausbau der Kreuzung B105/L212 in Karnin ist es erforderlich, den Verkehr auf der Landesstraße halbseitig am Baufeld vorbeizuführen. Anliegerverkehr ist mit Einschränkungen möglich. Gegebenenfalls werden durch die Baufirma Unterabschnitte gebildet.

Hintergrund der Baumaßnahmen: Die Fahrbahn ist in diesem Bereich vielfach geflickt und in einem sehr schlechten Zustand. Daher wird nun eine neue Deck– und in Teilbereichen auch eine neue Binderschicht aufgebracht sowie Verbesserungen an den Nebenanlagen vorgenommen. Es werden drei Busaufstellflächen behindertengerecht ausgebaut und die Asphaltdecke auf den beiden anliegenden Parkplätzen saniert. Die Baukosten in Höhe von rund 1,7 Millionen Euro trägt die Bundesrepublik Deutschland.