In Rostock entlaufen

Hund wird im Dunkeln aus Schilfgebiet gerettet

Rostock / Lesedauer: 1 min

Eine Frau wollte am Dienstagabend in Rostock noch schnell mit ihrem Hund eine Runde Gassi gehen. Doch plötzlich mussten Polizei und Feuerwehr nach dem Tier suchen – mit Happy End.
Veröffentlicht:21.09.2022, 13:29
Aktualisiert:21.09.2022, 13:32

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Am Montagabend waren Hafensicherheitsbeamte der Wasserschutzpolizeiinspektion Rostock zwecks Schiffskontrollen mit dem Streifenwagen im Überseehafen unterwegs. Doch dann wurden sie zu einem ganz anderen Einsatz gerufen.

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Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, hatte eine verzweifelte Hundebesitzerin um Hilfe gebeten, nachdem ihr Hund in ein undurchdringliches Schilfgebiet in der Nähe des Peezer Baches entlaufen war. Die Frau hatte große Angst, dass der fuchsähnliche Hund sich mit der Leine im Schilf verfangen hätte und ertrinken würde. Und sie wollte trotz der Dunkelheit weiter im Schilf nach dem Tier suchen.

Als die Beamten vor Ort eintrafen, konnten sie den Hund zwar hören, aber nicht sehen. Also suchten sie und die Kameraden der nachgeforderten Feuerwehr Gehlsdorf im unzugänglichen, zwei Meter hohen Schilf nach dem Hund – und wurden tatsächlich fündig.

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Der verängstigte, körperlich aber unversehrte Hund wurde seiner glücklichen Besitzerin zurückgegeben.