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Meteorologe ist sich sicher - Der Frühling naht

Neubrandenburg / Lesedauer: 1 min

Nach wie vor wird mancherorts vor einem arktischen Winterbruch gewarnt. Zum Wochenende wird es tatsächlich noch einmal kühler. Danach könnte sich das Blatt aber wenden.
Veröffentlicht:22.02.2023, 11:35

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Diplommeteorologe Dominik Jung bleibt sich treu: Nach einer Wetterdelle am kommenden Wochenende sollen ab kommenden Dienstag die Temperaturen wieder anziehen.

„Hier und da wird die Abkühlung doch tatsächlich schon wieder als großer Wintereinbruch verkauft. Dabei wird es lediglich etwas kühler und die Temperaturen versuchen sich dem für Februar normalen Bereich zu nähern“, sagt der Geschäftsführer des privaten Wetterdienstes Qmet.

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In tiefen Lagen werde es weder Dauerfrost, noch eine geschlossene Schneedecke geben. Nur in den Mittelgebirgen könne es stellenweise auch mal weiß werden. Jung war bereits in der vergangenen Woche von einer Erwärmung Anfang März ausgegangen.

Für die kommende Woche rechnet Jung mit einer längeren Sonnenscheindauer. Am Tag könnten wieder zweistellige Werte im unteren Bereich erreicht werden. Für Mecklenburg–Vorpommern und die Uckermark werden 8 bis 10 Grad auf den Temperaturkarten als Höchstwerte vermerkt. Nachts könne es immer noch frostig werden. „Die neuesten Berechnungen deuten dann sogar auf eine noch stärkere Erwärmung zum 6. oder 7. März hin“, so der Meteorologe.

Zuletzt sei auf einigen Webseiten die große arktische Kälte aufgrund des Polarwirbels angekündigt worden, doch nun scheine erneut das genaue Gegenteil einzutreten. „Milde Luftmassen könnten die Mitte und den Süden Deutschlands fluten. Tageswerte um 15 bis 21 Grad wären dann möglich.“