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Ministerin beim „Nordischen Klang“: MV ist „Tor zur Ostsee“

Greifswald / Lesedauer: 1 min

Mecklenburg–Vorpommerns Kulturministerin Bettina Martin (SPD) hat die Bedeutung der Zusammenarbeit der Länder rund um die Ostsee betont. „Wir verstehen uns in Mecklenburg–Vorpommern als deutsches Tor zur Ostsee und pflegen intensive regionale Partnerschaften im Ostseeraum“, sagte sie am Freitag in Greifswald zum Auftakt des Festivals „Nordischer Klang“.
Veröffentlicht:05.05.2023, 18:10

Von:
  • Deutsche Presse-Agentur
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Mecklenburg–Vorpommerns Kulturministerin Bettina Martin (SPD) hat die Bedeutung der Zusammenarbeit der Länder rund um die Ostsee betont. „Wir verstehen uns in Mecklenburg–Vorpommern als deutsches Tor zur Ostsee und pflegen intensive regionale Partnerschaften im Ostseeraum“, sagte sie am Freitag in Greifswald zum Auftakt des Festivals „Nordischer Klang“. MV strebe eine noch stärkere Zusammenarbeit an. „Die Kultur hat dabei eine Schlüsselfunktion.“

Das Festival lenkt bis Mitte Mai mit Konzerten, Lesungen, Ausstellungen, Filmen und einem Wissenschaftsprogramm den Blick auf nordische Länder. 150 Künstlerinnen und Künstler werden erwartet. Sie kommen aus Schweden, Norwegen, Finnland, Dänemark, Island und Estland. Es ist bereits die 32. Auflage des Festivals.

Schwerpunktland in diesem Jahr ist Schweden. Zum Auftakt wurde die schwedische Sängerin und Schauspielerin Aurelia Dey mit der neunzehnköpfigen Band Avenue erwartet. Sie bieten einen Stilmix aus Afrobeat, Reggae, traditioneller nordischer und ghanaischer Musik sowie Dancehall. Auch der schwedische Botschafter Per Thöresson war nach Angaben des Kulturministeriums zur Eröffnung eingeladen.