Reinigungsarbeiten

Nicht alle Strände von Fettklumpen befreit

Greifswald / Lesedauer: 1 min

Während die Untersuchungen zum Vorfall weiter laufen, hat „Nord Stream 2” kleine Erfolge bei den Reinigungsarbeiten vermeldet. Doch noch immer sind nicht alle Strände fettfrei.
Veröffentlicht:28.05.2018, 16:27
Aktualisiert:06.01.2022, 12:44

Von:
  • Author ImageRobin Peters
Artikel teilen:

Nach der Verschmutzung des Greifswalder Boddens und dem Strelasund wurden die ersten Strände von den schmierigen Fettklumpen befreit. Das teilte nun der mutmaßliche Verursacher „Nord Stream 2” mit. Die Strände bei Wampen, Lubmin und Grabow seien bereits mit Hilfe des Technischen Hilfswerks (THW) gereinigt worden. An den Strandabschnitten Koos, Loissin, Tremt, Riems, Brook und Neuhagen wurde den Angaben zufolge nichts gefunden. Zeitnah sollen Reinigungsarbeiten im Bereich der Freesendorfer Wiesen durchgeführt werden. Umweltschützer kritisierten bereits, dass die Aufräumarbeiten zu lange dauern. Die nachfolgende Suche würde immer schwerer werden.

Untersuchungen noch nicht abgeschlossen

Die Untersuchungen des Vorfalls durch Fachleute seien noch nicht abgeschlossen. Das unter Verdacht stehende Baggerschiff stände noch immer still. Bereits am Donnerstag legte „Nord Stream 2” offen, dass ein Leck an einer ihrer Maschinen für die Fettklumpen verantwortlich sein könnte. Auch konnte noch nicht ausgeschlossen werden, ob die Verschmutzungen gesundheitsschädlich seien. Über eine Telefon-Hotline können aufmerksame Strandbesucher seit Freitag neue Fett-Funde melden.