Basketball
Rostock-Trainer nach Pokal-Aus: „Niederlage ist sehr hart“
Rostock / Lesedauer: 1 min

Deutsche Presse-Agentur
Nach dem Erstrunden-Aus im BBL-Pokal bei Rasta Vechta hat Christian Held aus seiner Enttäuschung keinen Hehl gemacht. Zum Auftritt der Rostock Seawolves am Samstagabend stellte der Basketball-Trainer unumwunden fest: „Die Niederlage ist sehr hart. Jetzt müssen wir uns davon erholen und zurückkommen.“ Mit 76:84 (39:42) verloren die Rostocker beim Bundesliga-Aufsteiger.
Obwohl sich die Partie erst nach der Pause zugunsten des Gastgebers entwickelte, kritisierte Held mit Blick auf die gesamte Partie: „Wir haben zu keinem Zeitpunkt unseren Rhythmus gefunden und viele einfache Körbe nicht verwandelt.“ Zudem betonte er: „Wir hatten mehr Ballverluste als Assists. Das zeigt, wie gut die Verteidigung Vechtas ist.“
Zwar hatten die Rostocker im Schlussviertel dann die Möglichkeit, das Ergebnis noch einmal zu drehen. Sie vergaben aber nicht nur in dieser Phase zu viele Freiwürfe. Am Ende verbuchten die Gäste nur neun erfolgreiche Würfe bei 20 Versuchen.
Diese schwache Quote sei aber nicht der alleinige Grund für die Niederlage, räumte Held ein: „Wir waren nicht bereit, den Kampf anzunehmen, auch nicht mental. Wir müssen das Spiel jetzt aufarbeiten und uns auf Crailsheim am Freitag vorbereiten. Das wird unheimlich schwer.“ Bei den Merlins starten die Seawolves um 18.30 Uhr in ihre zweite Bundesliga-Spielzeit.