Aussicht
So wird das Wetter am langen Pfingstwochenende
Neubrandenburg / Lesedauer: 2 min

Nordkurier
Zum Pfingstwochenende hält die längste Schönwetterphase des aktuellen Jahres an. Das Pfingstfest kann man für Aktivitäten im Freien nutzen, da es sonnig, warm und größtenteils trocken bleiben soll. Dabei sollte am langen Wochenende Sonnenschutz verwendet werden, da der UV–Index sehr hohe Werte erreiche. Für Allergiker werden die Pollen eine starke Belastung.
Pfingsten heiter und trocken
Laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) gibt es in Mecklenburg–Vorpommern am Samstag viel Sonnenschein und es bleibt trocken, am Mittag und Nachmittag etwas Quellbewölkung. Die Höchsttemperatur liegt zwischen 18 bis 20 Grad, an der Ostsee 15 bis 18 Grad bei schwachem Wind. Die Nacht zum Pfingstsonntag ist klar und niederschlagsfrei. Nachts fallen die Temperaturen auf Tiefstwerte von 8 bis 4 Grad Celsius, an der See 11 bis 7 Grad. In Bodennähe sind laut DWD örtlich sogar noch um 0 Grad möglich.
Der Pfingstsonntag wird im Nordosten heiter und trocken, teils wolkig. Die Höchstwerte sollen zwischen 18 bis 21 Grad Celsius liegen, an der Ostsee etwas kühler mit 16 bis 19 Grad. Auch am Pfingstmontag bleibt es laut DWD heiter und trocken, im Tagesverlauf etwas Quellbewölkung. Temperaturanstieg auf 17 bis 20 Grad, an der See um 16 Grad.
Zu wenig Regen
Die Wetteraussichten der nächsten sieben bis zehn Tage sind in Deutschland sehr „übersichtlich“, so Diplom–Meteorologe Dominik Jung am Freitag. Viel Sonnenschein, ab und zu mal ein paar Wolken, die aber keinen oder kaum Regen bringen, sagt der Wetterexperte Denn Hoch „Vera“ über den Britischen Inseln macht alle Türen zu. Damit kommen keine Tiefs mehr nach Deutschland. Das ist die Wetterlage auf die viele Menschen nicht nur in Mecklenburg–Vorpommern in diesem Jahr gewartet haben.
Allerdings gibt es auch Schattenseiten, so Dominik Jung. Bisher fielen im Mai auf ganz Deutschland hoch gerechnet 40 Prozent zu wenig Regen und so wird der Monat auch enden, denn bis Monatsende wird es in 95 Prozent des Landes keinen einzigen Tropfen Regen geben. Das bleibt auch so in den ersten fünf bis zehn Junitagen, so der Wetterexperte.
Hitze–Rekord im Juni?
Der Juni 2023 soll 1 bis 2 Grad Celsius wärmer als das neue Klimamittel der Jahre 1991 bis 2020 ausfallen und würde damit in den Bereich der wärmsten Junimonate seit Beginn der Wetteraufzeichnungen rutschen.
Bis mindestens nächsten Samstag gehe es nach den aktuellen Prognosen in Deutschland fast komplett trocken, sonnig und warm weiter. Nur an den Alpen kommt es zu Schauern und Gewittern.