Volleyball–Bundesliga

Schwerin froh über Playoff–Gegner: „Unkomplizierteste Reise“

Schwerin / Lesedauer: 2 min

Der Weg der Volleyballerinnen des SSC Palmberg Schwerin im Kampf um die deutsche Meisterschaft führt erst einmal über den USC Münster. Während die zuvor schon als Tabellenzweiter feststehende Mannschaft von Coach Felix Koslowski am Samstagabend Schlusslicht VC Neuwied 77 mit 3:0 (25:18, 25:21, 25:17) bezwang, fiel die Entscheidung über den Viertelfinal–Gegner erst eine gute Stunde später.
Veröffentlicht:02.04.2023, 10:55
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Der Weg der Volleyballerinnen des SSC Palmberg Schwerin im Kampf um die deutsche Meisterschaft führt erst einmal über den USC Münster. Während die zuvor schon als Tabellenzweiter feststehende Mannschaft von Coach Felix Koslowski am Samstagabend Schlusslicht VC Neuwied 77 mit 3:0 (25:18, 25:21, 25:17) bezwang, fiel die Entscheidung über den Viertelfinal–Gegner erst eine gute Stunde später. Nach dem 3:1–Sieg von Suhl bei den Roten Raben Vilsbiburg stand dann fest, dass es für den SSC gegen den siebtplatzierten USC gehen wird. Das erste Spiel der im „Best of three“-Modus ausgetragenen Runde findet am 8. April in Schwerin statt.

„Wir haben uns im Vorfeld keinen Gegner gewünscht, aber man muss auch sagen, dass Münster vom Logistischen her die unkomplizierteste Reise ist“, verriet Koslowski: „Wir haben vor Kurzem gegen sie gespielt und haben auch in dem Spiel gelernt, dass wir am absoluten Maximum spielen müssen, um da bestehen zu können.» 

Über das Spiel gegen Neuwied vor 1625 Zuschauern meinte der 39–Jährige unterdessen: „Man hat heute gesehen, dass Neuwied sich weiterentwickelt hat.“ Er müsse aber auch seiner Mannschaft ein Kompliment machen, lobte der Coach, nachdem er einige Experimente gewagt hatte. „Wir haben mit der Aufstellung noch nie so gespielt, mussten uns durch ein bis zwei Situationen durcharbeiten. Das haben wir am Ende gut gemanagt.“