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Zwei Tote bei Unfällen am Osterwochenende

Ferdinandshof/Ludwigslust/Zempin / Lesedauer: 2 min

Am langen Osterwochenende starben bei Verkehrsunfällen zwei Menschen, die allein in ihren Autos unterwegs waren. Mindestens acht Menschen wurden zum Teil schwer verletzt.
Veröffentlicht:10.04.2023, 08:49

Von:
  • Deutsche Presse-Agentur
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Bei Verkehrsunfällen sind am Osterwochenende in Mecklenburg–Vorpommern zwei Menschen getötet und mindestens acht Menschen verletzt worden. Wie Polizeisprecher am Ostermontag sagten, ereigneten sich die beiden tödlichen Unfälle in den Landkreisen Ludwigslust–Parchim und Vorpommern–Greifswald.

So starb ein 37–jähriger Autofahrer, der in der Nacht zu Montag auf der B109 bei Ferdinandshof von der Straße abkam und sich mit dem Wagen überschlug. Der Mann wurde dabei eingeklemmt und tödlich verletzt. Die Unfallursache sei unklar.

Mehr dazu: Unfallfahrer von der B109 war auf der Flucht vor der Polizei

Eine 44–jährige Autofahrerin aus der Region Hagenow starb am Ostersonntag, als ihr Wagen in einer Rechtskurve nach links abkam und gegen einen Baum prallte. Der Wagen war zwischen Kothendorf und Walsmühlen zu schnell unterwegs, wie eine Polizeisprecherin sagte. Ein Gutachter soll nun klären, warum die Fahrerin von der Straße abkam.

Nach einem schweren Unfall bei Malliß (Ludwigslust–Parchim) schwebt eine 80–jährige Autofahrerin immer noch in Lebensgefahr, wie eine Polizeisprecherin am Montag sagte. Ihr Kleinwagen war am Karfreitag mit einem Wohnmobil eines 81 Jahre alten Fahrers aus Berlin zusammengestoßen. Die Frau kam mit lebensgefährlichen Verletzungen in eine Klinik, der Unfallverursacher schweren verletzt. Die Ermittlungen gegen den 81–Jährigen liefen noch, hieß es.

Mehr dazu: Wohnmobil fährt in Kleinwagen – 80-Jährige in Lebensgefahr

Auf der Insel Usedom wurden sechs Menschen verletzt, als ein Fahrer eines Wagens aus Sachsen am Sonntag auf der Bundesstraße 111 bei Zempin in den Gegenverkehr geriet. Sein Auto rammte zwei entgegenkommende Wagen. Im Auto des 41–jährigen Unfallverursachers wurden eine 70–jährige Frau und drei Insassen im Alter von 5 bis 35 Jahren zum Teil schwer verletzt.

Der 41–jährige Fahrer blieb unverletzt. In einem der beiden anderen Autos wurden der Fahrer und seine Beifahrerin, beide 66 Jahre alt, schwer verletzt. Auf der B111 — der Hauptverkehrsstraße auf Usedom — kam es zu längeren Staus.

Mehr dazu: Schwerer Autounfall auf der Insel Usedom