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Straßenverkehr

Bleibt das Kopfsteinpflaster in Malchin für alle Zeiten?

Malchin / Lesedauer: 2 min

Die Lindenstraße war eine der ersten, die in Malchin mit viel Fördermitteln neu angelegt wurde. Doch zufrieden sind die Malchiner damit heute nicht mehr.
Veröffentlicht:19.08.2022, 16:23

Von:
  • Torsten Bengelsdorf
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Für das nächste Jahr hat sich die Stadt Malchin noch einmal eine größere Straßenbaumaßnahme in der Innenstadt vorgenommen. Die Mühlenstraße soll dann komplett saniert werden, auch die Kanalisation wird dann hier erneuert. Im Rathaus verweist man darauf, dass damit dann alle Straßen im Ortskern saniert seien.

Allerdings führt eine Straße direkt in die Innenstadt, die bei den Malchinern immer mal wieder Fragen aufwirft. Es geht um das Kopfsteinpflaster in der Lindenstraße. Diese Fahrbahn war bereits in den 1990er Jahren mit einer Erneuerung an der Reihe, die mittlerweile vielen Autos ganz schön auf die Stoßdämpfer geht, so holprig ist das Pflaster. Da für den Straßenbau in der Lindenstraße schon einmal viel Fördergeld geflossen ist, wäre wohl kaum damit zu rechnen, dass die Fahrbahn in absehbarer Zeit noch einmal geglättet werden könnte.

Zum Teil vermutlich mit Asphalt

Doch ganz so aussichtslos ist das wohl nun auch wieder nicht. Die Förderung liegt mittlerweile so lange zurück, dass sie neuen Bauarbeiten nicht im Wege stehen würde, heißt es aus dem Rathaus. Hier kann man sich die Lindenstraße mittlerweile sogar mit Asphaltdecke zumindest bis zur Peenestraße vorstellen. Natürlich mit ausgeschilderter Tempobegrenzung. Denn längst sind auch in der Stadtverwaltung die Beschwerden über das holprige Pflaster angekommen.

Allerdings dämpft Bürgermeister Axel Müller (CDU) all zu große Erwartungen, dass sich hier schon bald etwas ändern könnte. In den nächsten zwei, drei Jahren sei damit auf gar keinen Fall zu rechnen.