Coronavirus
Im DRK-Heim Teterow gibt’s die zweite Impfdosis
Teterow / Lesedauer: 2 min

Simone Pagenkopf
Ein bisschen nervös wurden die Mitarbeiter im Teterower DRK-Seniorenheim schon, als es vergangene Woche hieß, dass nicht klar sei, ob es mit dem zweiten Impftermin klappt. Aber das hat sich inzwischen geklärt. Zwar gibt es die zweite Corona-Schutzimpfung für Bewohner und Mitarbeiter nicht wie ursprünglich geplant am Donnerstag, „aber für den 25. Januar ist der Termin bestätigt“, sagt Pflegedienstleiterin Michaela Hinz. Das erste Mal war das mobile Impfteam am 31. Dezember im Haus. 59 Bewohner und 25 Mitarbeiter hatten sich gegen Corona impfen lassen. Die Impfbereitschaft auch unter den Mitarbeitern ist seither weiter gestiegen, heißt es aus dem Teterower DRK-Heim. Allerdings werde hier am Montag nur geimpft, wer bereits die erste Dosis bekommen hat. Wer sich jetzt neu für die Schutzimpfung gegen das Corona-Virus entschieden hat, müsse gucken, ob er anderenorts geimpft werden kann. Mitarbeiter könnten sich zum Beispiel mit im DRK-Heim in Laage anmelden. Dort könne nun am kommenden Montag auch mit den Impfungen begonnen werden. Der erste Impftermin am 4. Januar musste abgesagt werden, weil sich neun Bewohner und vier Mitarbeiter infiziert hatten. Jetzt aber darf in einem Bereich geimpft werden, heißt es.
Zu Wochenbeginn auch im St. Ansgar-Heim erste Schutzimpfungen
Im DRK-Heim in Teterow geht’s dann schon mit Erfahrung in den zweiten Impftag. In der Caféteria wird wieder eine Impfstraße aufgebaut. Wer die zweite Dosis bekommen hat, bleibt dort auch noch 15 bis 30 Minuten zur Kontrolle, also in Sichtweite des Arztes. Beim ersten Mal sei alles gut gelaufen. „Wir hatten auch ein Notfallbett aufgestellt, aber das wurde nicht gebraucht. Und der Notfallkoffer auch nicht“, sagt die Pflegedienstleiterin. Aber vorbereitet werde natürlich auch diesmal wieder alles.
Auch im Teterower St. Ansgar-Heim hat es jetzt die ersten Corona-Schutzimpfungen gegeben. Wegen Quarantäne war das Caritas-Heim zurückgestellt worden. Jetzt waren alle Tests negativ, so Pflegedienstleiterin Sylvia Nitz. Zu Wochenbeginn war ein mobiles Impfteam da und die Impfbereitschaft im Haus war groß. Von 73 Bewohnern haben sich 70 impfen lassen sowie 50 von 65 Mitarbeitern, war von Sylvia Nitz zu erfahren.