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Musik

Publikumspreis an der Ostsee – jetzt singt der Shanty-Chor in Ivenack

Stavenhagen / Lesedauer: 2 min

„Windstärke 7“ aus Stavenhagen hat als Newcomer die Herzen des Publikums bei großem Shantychor-Treffen in Zingst erobert. Nun steht er auf der Bühne des Waldmarktes.
Veröffentlicht:22.09.2023, 12:20

Von:
  • Kirsten Gehrke
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Handwerker und Kunstschaffende über die Schultern schauen, das können Besucher des Tiergartens in Ivenack am Sonntag, 24. September. Dann lädt das Forstamt Stavenhagen wieder zum Waldmarkt unter die berühmten Ivenacker Eichen ein. Ab 12 Uhr kann bis 18 Uhr flaniert, gestöbert und probiert, an der Waldbühne getanzt und der Musik gelauscht werden.

25-jähriges Jubiläumstreffen in Zingst

Manche sagen, dass der Waldmarkt schon Kult geworden sei. In diesem Jahr wird unter anderem auch der Shantychor „Windstärke 7“ aus Stavenhagen für Unterhaltung sorgen. Das Ensemble ist gerade voller Eindrücke von der Ostsee zurückgekehrt und will diesen Schwung jetzt mit nach Ivenack nehmen.

Der Chor war mit 20 Sängern beim 25-jährigen Jubiläumstreffen der Shantychöre im Seeheilbad Zingst auf dem Darß zu Ehren der Heimatdichterin Martha Müller-Grählert, der Autorin des bekannten Liedes „Wo die Ostseewellen trecken an den Strand“. Schon immer war es ein Traum von Chorgründer Erich Penz, hier mal auf der Bühne zu stehen. „Es war ein schönes Erlebnis, ganz toll“, sagte er. Als Neulinge haben sie den zweiten Platz des Publikum-Preises gewonnen.

In dem Reigen unter renommierten und erfolgreichen Shantychören, wie "Prohner Hafengäng“, die auch beim Shantychor-Treffen in Stavenhagen Ende Juni aufgetreten waren,  „De Fischländer Seelüd“ aus Ribnitz Dammgarten, „De Klaashahns“ aus Warnemünde oder „De Schweriner Klönköpp“ sowie den letztjährigen Gewinnern des Publikumpreises, dem „Shantychor Penzlin“, hätten sich die Reuterstädter als Newcomer gut präsentiert. Das Publikum habe dermaßen mitgemacht, sie mitgetragen, sodass die Begeisterung ihres Auftritts immer noch nachhallt, so Penz. Es sei ein außergewöhnliches Event gewesen, für dessen Einladung sie sich noch einmal bedanken wollen. Hervorheben wolle er auch das Engagement der Sängerinnen und Sänger von „Windstärke 7“, ganz besonders der Chorleiterin Annett Raschke.