Sanierung
Steg am Teterower See ist kaum wiederzuerkennen
Teschow / Lesedauer: 1 min

Thomas Koch
In diesen Tagen zieht es viele Teterower zum Teschower Strand. Zum einen, weil der Ortsteil ohnehin ein beliebtes Ausflugsziel und mit dem Rad schnell zu erreichen ist. Das Interesse an der Badestelle hat aber noch einen anderen Grund. Tag für Tag kann man sich hier ganz aktuell ein Bild davon machen, wie es mit der Sanierung des Stegs vorangeht.
Alle maroden Teile schon entfernt
Der ist mittlerweile kaum noch wiederzuerkennen. Von dem Bauwerk aus Holz ist nur noch ein Torso übrig geblieben. Ein Bagger, der auf ein Ponton gestellt wurde, ist hier im Einsatz und entfernt am Steg so ziemlich alles, was marode und nicht mehr zu gebrauchen ist. Dazu gehört auch das Geländer. Das wurde schon komplett entfernt, was davon übrig geblieben ist, wurde am Strand aufgestapelt.
Der Steg war im Juni des vergangenen Jahres gesperrt worden, weil hier Einsturzgefahr bestand. Vor allem die hölzernen Gründungspfähle sind vom Wasser besonders stark in Mitleidenschaft gezogen. Die sollen in den nächsten Tagen weitestgehend durch Stahlpfähle ersetzt werden, auch das Geländer wird künftig aus Stahl und damit witterungsbeständiger sein. Wann die Brücke wieder betreten werden kann, dazu gibt es aus dem Rathaus noch keinen genauen Termin. In die Sanierung des Stegs investiert die Stadt circa 230.000 Euro.