Tausendjährige Eichen von Ivenack trotzen der Trockenheit
Ivenack / Lesedauer: 1 min

Die Ivenacker Eichen – Deutschlands erstes Nationales Naturmonument – haben die Trockenheit der vergangenen Jahre gut überstanden. Das hat eine Untersuchung durch eine Gruppe von Wissenschaftlern gezeigt, wie der Leiter des Forstamtes Stavenhagen, Ralf Hecker, erklärte.
An den Zuwächsen der Zweige und am Zustand der Blätter sei zu sehen, dass die fünf größten Stieleichen die trockenen Sommer 2018 und 2019 gut verkraftet haben. Genauere Ergebnisse sollen im Herbst vorgestellt werden.
Derzeit erlebt das Wildgehege, indem die bis zu 1000 Jahre alten Eichen stehen, einen Besucheransturm, wie Hecker sagte. Täglich werden um tausend Gäste in dem 75 Hektar großen Waldgebiet mit Damhirschen, Mufflons und Turopolje-Schweinen registriert. Die Ivenacker Eichen wurden vom Bund Deutscher Forstleute zudem zum Waldgebiet der Jahres 2020 und 2021 erklärt.