Vodafone
Vodafone – Schlechter Empfang bis nächsten Freitag
Teterow / Lesedauer: 2 min

Nadine Schuldt
Teterower, die Kunden von Vodafone sind, sind aktuell nur schwer zu erreichen. Der Telekommunikationsanbieter führt in Teterow bereits seit Montag bis voraussichtlich nächsten Freitag, 22. September, 18 Uhr an einer von vier örtlichen Mobilfunkstation wichtige, routinemäßigen Wartungs– und vor allem Modernisierungsarbeiten durch.
Schwaches bis gar kein Netz
Diese eine Station besitze vier sogenannte Zellen, die in dem genannten Zeitraum alle abgeschaltet werden, so Konzernsprecher Volker Petendorf. Der Mobilfunkverkehr werde — so weit wie möglich — aber über die drei umliegenden Stationen in Teterow geführt, erläutert er. Dabei ließen sich vorübergehende Einschränkungen bei einzelnen Kunden leider nicht ganz vermeiden, ergänzt er. Diese Einschränkungen reichten aus Kundensicht von einem schwächeren Netz bis zu gar keinem Empfang in der Bauphase. Nach dem 22. September sollte das Netz aber dann noch besser funktionieren.
„Wir bauen auch eine neue mobile Datenautobahn auf und bringen die neueste Mobilfunktechnologie 5G zu diesem Standort“, erklärt der Konzernsprecher.
Neue 5–G Antennen
Bei den Wartungs– und Modernisierungsarbeiten werden die Anbindung an das weltweite Kommunikationsnetz und die Kapazitäten für die mobile Breitbandnutzung verstärkt, indem zusätzliche Antennen für die Breitbandtechnologie LTE, also das sogenannte 4G, und erstmals auch Antennen für die Technologie 5G installiert und in Betrieb genommen werden.
Hintergrund dieser Ausbaumaßnahme sei eine positive Entwicklung, wie der Konzernsprecher erläutert. So wachse der mobile Datenverkehr im Landkreis Rostock mit einer jährlichen Steigerungsrate von aktuell mehr als 30 Prozent. Die Menschen surfen also immer stärker im mobilen Internet, also mit ihrem Smartphone oder Tablet. Dieser starken Nachfrage trage Vodafone mit der Investitionen unter anderem in Teterow Rechnung. Die Kosten lägen hier im mittleren fünfstelligen Bereich, so Volker Petendorf.
„Wir bitten die betroffenen Kunden in Teterow, die vorab per SMS informiert wurden, um Entschuldigung für ihre vorübergehenden Unannehmlichkeiten“, sagt Volker Petendorf.