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Bildungsministerin besucht Röbeler Schule

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Röbel / Lesedauer: 2 min

Der Schulcampus Röbel ist digital gut ausgestattet. Damit das Haus noch besser auf der digitalen Welle surfen kann, brachte die Bildungsministerin Geld mit.
Veröffentlicht:18.12.2019, 14:04

Von:
  • Nadine Schuldt
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Bildungsministerin Bettina Martin hat am Mittwochvormittag den Förderbescheid für die Digitalpakt-Mittel persönlich beim Röbeler Schulcampus vorbeigebracht. Die Einrichtung ist die erste Schule in Mecklenburg-Vorpommern, die Mittel aus dem Digitalpakt erhält.

„Es muss selbstverständlich sein, in der Schule digital arbeiten zu können”, sagte die Ministerin vor rund 300 Schülern. Die hatten sich zu der Fördermittel-Vergabe in der Aula versammelt. Die Schule erhält 282.000 Euro aus dem Digitalpakt.

Mit den Mitteln können nun Aktivitäten unterstützt werden. Beispielsweise werden 30 weitere Zugangspunkte fürs drahtlose Internet zu den bereits 20 vorhandenen geschaffen werden. In jedem Klassenraum soll damit ein eigenes W-Lan-Netz „aufgespannt” werden.

Tafel und Beamer werden interaktiv

Sehr zur Freude der Schüler. „In einigen Räumen in der obersten Etage ist die Internetverbindung echt grausig”, sagte Malte Bülow. Der 17-jährige Schülersprecher freut sich, dass nun so viel Geld zur Verfügung gestellt wird, um die Infrastruktur zu verbessern. Ihm zufolge solle jeder Klassenraum neben den W-Lan-Anschlusspunkten auch einen PC sowie einen interaktiven Beamer erhalten.

Wie solch ein Gerät funktioniert, konnte die Ministerin bei einem Rundgang im neuen Nawi-Haus live miterleben. In Raumen, in dem ein interaktiver Beamer getestet wird, wurden Fünftklässler gerade in dem neuen Fach Informatik- und Medienbildung unterrichtet. Hier und im Biologieraum, in dem eine interaktive Tafel hängt, konnte sie sehen, wie der Unterricht mit diesen Mittel erleichtert wird.

Bis die Schule digitalisiert aufgerüstet, vergehen noch einige Monate. „Ich denke, dass bis zum neuen Schuljahr alles läuft”, sagt die stellvertretende Schulleiterin Ines Drees.