Starke Tierbilder! Erlebniszentrum an der Müritz zeigt prämierte Natur-Fotos

„Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?“ Dieses geflügelte Wort nach den „Erinnerungen“ von Goethe könnte das Motto jener Fotokünstler gewesen sein, die – nicht zuletzt aufgrund der Pandemie-Einschränkungen – zum Großteil vor ihrer jeweiligen Haustür auf Motivsuche gegangen sind. 

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Jury wählte 87 Preisträger aus

Die prämierten Naturfotografien des Glanzlichter-Fotowettbewerbes 2021 zeigen diesmal viel Natur aus der Heimat der Fotografen. So wurden knapp 17 000 Bilder von 883 Fotografinnen und Fotografen aus 37 Ländern beim Wettbewerb eingereicht. Die Jury wählte 87 Preisträgerinnen und Preisträger aus. Initiatorin Mara Fuhrmann bekräftigt die Entscheidung für die Gewinnermotive: „Die Auswahl der Bilder war … emotional beeinflusst.“ Helle und farbenfrohe Bilder herrschen vor. Jedes Jurymitglied erkannte wohl bei der Vorauswahl zu Hause seine Hoffnungen in bestimmten Bildern.

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Starke Kompositionen

Die prämierten Fotos faszinieren durch ihre Farbintensität, durch ihre Motive und manche durch ihre starke Komposition, wie das Foto des „Glanzlichter-Naturfotografs 2021“ Fran Rubia aus Spanien. Sein „Beobachter“ ist auch das Plakatmotiv zu der ab dem 3. Dezember laufenden Sonderausstellung im Müritzeum. Bis zum 26. März kommenden Jahres ist die Sonderausstellung zu Gast im Natur-Erlebnis-Zentrum in Waren (Müritz).

Bildband ist auch zu haben

Wer keine Gelegenheit hat, sich die Ausstellung anzuschauen, kann alle Bilder mit ausführlichen Zusatzinformationen im dazu erscheinenden Buch „Glanzlichter 2021“ betrachten. Darin sind auf 136 Seiten die Aufnahmedaten und Geschichten zum jeweiligen Foto nachzulesen. Das Buch ist im Shop desMüritzeums erhältlich.