StartseiteRegionalNeubrandenburg"Sybille wird uns fehlen" – Erschütterung nach plötzlichem Tod

Ex-Bürgermeisterin

"Sybille wird uns fehlen" – Erschütterung nach plötzlichem Tod

Altentreptow / Lesedauer: 1 min

Sybille Kempf war am Sonntag im Alter von 77 Jahren gestorben. Bei ihrer Partei, der CDU, ist man erschüttert – und auch beim Nordkurier.
Veröffentlicht:22.11.2022, 15:36

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Der plötzliche Tod von Altentreptows ehemaliger Bürgermeisterin Sybille Kempf hat auch die CDU in Mecklenburg-Vorpommern tief erschüttert. Immerhin war sie langjähriges Mitglied in der Partei und stellvertretende Vorsitzende der CDU-Fraktion Mecklenburgische Seenplatte.

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Kreistagspräsident Thomas Diener würdigte die Christdemokratin als Vorbild für die junge Generation, Kommunalpolitik sei ihr Lebenswerk gewesen und daran habe sie bis zuletzt mitgewirkt. Der CDU-Landesvorsitzende Franz-Robert Liskow habe die traurige Nachricht mit großer Bestürzung aufgenommen. „Unsere Gedanken sind in dieser schweren Zeit bei ihren Angehörigen und Freunden, zu denen wir uns auch zählen durften”, sagt Liskow.

Mitarbeit im Nordkurier-Leserbeirat

Sybille Kempf sei eine erfolgreiche Bürgermeisterin, eine engagierte Kämpferin für die Kommunalpolitik und das soziale Miteinander und vor allem eine Persönlichkeit mit großem Herz gewesen. Für ihren außerordentlichen Einsatz wurde sie 2017 sogar mit dem „Dr. Siegfried-Witte-Preis“ der CDU Mecklenburg-Vorpommern geehrt. „Sybille wird uns fehlen und wir werden ihr ein ehrendes Andenken bewahren”, betont der Landesvorsitzende.

Auch in der Nordkurier-Redaktion wurde die Nachricht vom Tod der Kommunalpolitikerin mit Bedauern aufgenommen. „Frau Kempf hat sich über viele Jahre ehrenamtlich im Nordkurier-Leserbeirat engagiert und dort wichtige Impulse gegeben”, sagt Chefredakteur Gabriel Kords. „Wir werden ihre Beharrlichkeit und ihre Wertschätzung für die Arbeit in unserer Redaktion in dankbarer Erinnerung behalten.