StartseiteRegionalNeubrandenburg▶ Ärger für Ratsfrau nach Auftritt bei Montagsdemo in Neubrandenburg

Liberale

▶ Ärger für Ratsfrau nach Auftritt bei Montagsdemo in Neubrandenburg

Neubrandenburg / Lesedauer: 1 min

Die kurze Rede von FDP-Mitglied und Stadtvertreterin Simone Barthel sorgt bis nach Schwerin für Wirbel. Sie habe als Privatperson gesprochen, betont die Parteispitze.
Veröffentlicht:13.12.2022, 13:29

Von:
  • Mirko Hertrich
Artikel teilen:

Die Liberalen in MV haben sich vom Auftritt der Ratsfrau Simone Barthel bei der jüngsten Montagsdemonstration in Neubrandenburg distanziert. Frau Barthel habe als Privatperson und nicht als Mitglied der FDP bei der Kundgebung gesprochen, sagte ein Parteisprecher am Dienstag in Schwerin dem Nordkurier. Auch habe sie in ihrer Rede nicht die Standpunkte der FDP vertreten. „Wir distanzieren uns komplett davon.”

Lesen Sie auch: Neubrandenburger Rathaus lässt Demonstranten und Stadtvertreter auflaufen

Die 48-Jährige hatte sich den gut 200 Demonstranten am Montagabend als FDP-Mitglied und Angehörige der Fraktion Bürger für Neubrandenburg vorgestellt. Sie forderte unter anderem eine Öffnung und Reparatur der Nord-Stream-Pipelines, ein Ende der Sanktionen gegen Russland und die Einstellung der Waffenlieferungen an die Ukraine. Als weitere Redner auf Einladung der Organisatoren kamen Vertreter von AfD, Die Linke und Die Basis.