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Impfstoff für Heimbewohner in Seenplatte nach drei Tagen alle

Wesenberg / Lesedauer: 1 min

Die Impfteams in der Mecklenburgischen Seenplatte sehen sich gezwungen, die Aktion vorerst zu stoppen. Denn für mehr reicht der Vorrat nicht.
Veröffentlicht:29.12.2020, 19:45

Von:
  • Robin Peters
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Die vier mobilen Impfteams in der Mecklenburgischen Seenplatte konnten in nur zwei Tagen in den Pflegeheimen des Landkreises schon mehrere hundert Menschen gegen Covid-19 impfen. Wie aus der Kreisverwaltung mitgeteilt wurde, erhielten allein am Dienstag rund 520 Bewohner und Angestellte in Alten- und Pflegeheimen in Wesenberg, Alt Schwerin, Neubrandenburg, Neustrelitz, Malchin und Waren (Müritz) ihre erste Schutzimpfung. Am Tag zuvor hätten bereits etwa 250 Menschen eine Dosis empfangen.

Zweite Impfung notwendig

Allerdings soll nach weiteren Impfungen in Wesenberg und Demmin am Mittwoch die Aktion laut Kreisverwaltung vorerst beendet werden. Denn dann sei der Vorrat aufgebraucht, der dem Landkreis aus Schwerin zugeteilt worden war.

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Immerhin: Voraussichtlich könnten Mitte der Woche 970 Menschen mit dem Impfstoff versorgt sein. Nur darf mit Nachschublieferungen nicht allzu lange gewartet werden. Schließlich ist die Impfung von zwei Dosen für einen ausreichenden Schutz gegen Covid-19 nötig. Verteilt werden die ersten 1000 Impfdosen, die am Sonntag im Landkreis angekommen sind, von Helfern des Deutschen Roten Kreuzes und Ärzten aus der Region.

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