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Baulücken schließen

Neues Bauland in Altentreptow geplant

Altentreptow / Lesedauer: 2 min

In Altentreptow soll auf den noch unbebauten Flächen ein neues Wohngebiet entstehen. Doch bis es soweit ist, gibt es für die Investoren noch viel zu tun.
Veröffentlicht:12.08.2022, 11:18

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Um sich den Traum der eigenen vier Wände verwirklichen zu können, braucht es zuallererst ein Grundstück. Vor allem in Stadtnähe sind diese jedoch meist rar gesät. Im Altentreptower Ortsteil Loickenzin soll aber demnächst neues Bauland hinzukommen. So plant die Grundstücksgemeinschaft Liebich und Stegemann GbR hier, etwa neun Wohnbauflächen zu entwickeln.

Die Investoren hätten ein rund 0,83 Hektar umfassende Areal gekauft, um der steigenden Nachfrage nach freien Wohnbauflächen nachzukommen und die vorhandenen Baulücken zu schließen, erklärte der Geschäftsführer der Baukonzept Neubrandenburg GmbH, Michael Meißner, die Intention der Investoren. Die hätten sich bereit erklärt, sämtliche Kosten für das Planverfahren zu übernehmen. Aktuell wird das Areal überwiegend als Pferdekoppel genutzt.

Stadtvertretung muss noch entscheiden

Da die vorgesehene Fläche unmittelbar an den bereits bebauten Ortsteil angrenzt und die vorgeschriebene Maximalgröße von 10.000 Quadratmetern nicht überschritten wird, darf die Aufstellung des Bebauungsplans nach Paragraf 13b Baugesetzbuch im beschleunigten Verfahren erfolgen. „Vom Landkreis wird das so mitgetragen. Der aktuelle Flächennutzungsplan, der eigentlich eine Mischgebietsstruktur vorsieht, wird im Zuge einer Berichtigung angepasst“, erklärte Meißner die weitere Verfahrensweise. Das bedeutet aber auch, dass das Verfahren zur Aufstellung des Bebauungsplan noch bis Jahresende eingeleitet und bis 2024 umgesetzt sein muss.

„Solange soll natürlich nicht gewartet werden, sondern die Investoren wollen das schnellstmöglich angehen“, betonte Meißner. Die Mitglieder des Bauausschusses konnte er jedenfalls von der Wichtigkeit des Vorhabens überzeugen. Sie stimmten der Beschlussvorlage geschlossen zu. Die noch ausstehende Entscheidung der Stadtvertretung dürfte daher nur eine Formsache sein.

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