Mecklenburger Seenrunde
▶„Night Rider“ der MSR brechen zur 300–Kilometer–Strecke auf
Neubrandenburg / Lesedauer: 1 min

Nordkurier
Am Freitagabend sind nach Veranstalterangaben rund 700 Teilnehmer der Mecklenburger Seenrunde im Neubrandeburger Kulturpark zur 300–Kilometer–Strecke gestartet. Die „große Schleife“ führt die Radsportler zunächst von Neubrandenburg nach Burg Stargard und Feldberg, dann über Neustrelitz, Wesenberg, Canow und Schwarz nach Röbel und um die Müritz herum. Über Malchow und Vollrathsruhe geht es südlich der Mecklenburgischen Schweiz bis nach Penzlin und wieder in die Vier–Tore–Stadt zurück.
Während das Gros der Radler und auch die Frauenrunde am Sonnabendmorgen starten, sind die ersten Tapferen, im MSR–Jargon bewundernd „Night Rider“ genannt, bereits am Freitagabend zwischen 20 und 22 Uhr auf die 300–Kilometer–Strecke.
Etwa ein Viertel der Teilnehmer favorisiert diese Startzeit, weiß Initiator Detlef Koepke: Die Ehrgeizigsten sind zum Frühstück schon wieder zurück, andere wollen genügend „Luft“ haben bis zum Zielschluss am Sonnabend um 24 Uhr. „Ausgereizt“ wurde die Zeit noch nie, erzählt der Organisator. Erfahrungsgemäß treffen die letzten „Finisher“ gegen 23 Uhr ein – und werden im Ziel genauso namentlich und mit Jubel begrüßt wie alle anderen.
Etwa drei Kilometer nach dem Start wurden die Teilnehmer der 300-Kilometer-Strecke in der Neubrandenburger Südstadt auf dem höchsten Punkt der Bergstraße von Zuschauern beim sogenannten "Bergfest" bejubelt.