▶ Philipp Dittberner krönt Neubrandenburgs Vier-Tore-Fest

Mit dem Konzert von Philipp Dittberner, fand das Vier-Tore-Fest am Samstagabend seinen krönenden Abschluss. Unter dem Applaus der Zuschauer spielte der Pop-Sänger Radio-Hits wie „Wolke 4”, „Wie wir glücklich sind” und „In Deiner kleinen Welt“.

Nachdem der Auftritt über zwei Jahre verschoben werden musste, zeigte sich Dittberner glücklich darüber, in Neubrandenburg auf der Bühne zu stehen. „Corona war eine unglaublich schwere Zeit. Ich freue mich wahnsinnig, heute hier zu sein. Danke für die Einladung”, begrüßte er seine Zuschauer.

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Für seine Fans war das Konzert in der Vier-Tore-Stadt eine der letzten Chancen, den Pop-Star in diesem Jahr live zu erleben. Seine Tour sagte Dittberner wegen stockender Kartenverkäufe ab. Schlecht gelaunt war der Sänger deswegen aber nicht. „Es macht immer Spaß, in Städten zu spielen, wo man noch nie war”, sagte er dem Nordkurier vor seinem Auftritt.

Doch der Auftritt Dittberners war nicht das einzige Highlight der großen Party am Samstagabend. Die Lokalmatadoren von „One Trick Pony” um Sänger Marcel „Marshall” Beuter, zeigten auf der Bühne vollen Einsatz und heizten dem Publikum ordentlich ein.

Das Highlight des Konzerts: Der Gastauftritt des kleinen Helges, Sohn von Keyboarder Bert Wenndorff, der die Band für einen Song am Schlagzeug unterstützte. Das Publikum feierte den Nachwuchs-Musiker als Helden der Stunde: „Helge, Helge, Helge”, ertönte es aus den Kehlen seines neuen Fanclubs.

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„One Trick Pony” hatte sich vor zwei Jahren extra für einen Auftritt auf dem Vier-Tore-Fest gegründet. „Ich wurde gefragt, ob ich nicht mit einer Band spielen könnte. Da habe ich ein paar Leute aus meinem Umfeld zusammengetrommelt und so sind wir entstanden”, verriet Frontmann Marshall den Zuschauern.

Nach zwei großen Party-Abenden und einem Wochenende voller Kunst, Kultur und Rummel, geht das Vier-Tore-Fest am Sonntag zu Ende. Neben Philipp Dittberner, sorgte Schlagersängerin Ella Endlich am Freitag dafür, dass sich auf dem Marktplatz die Besucher tummelten.

„Wir wollten den Leuten nach zwei Jahren Pause endlich wieder etwas bieten. Am Freitag war es in der Vergangenheit immer etwas verhalten, deshalb haben wir zwei große Künstler arrangiert. Das wollen wir bei den nächsten Malen weiter ausbauen”, sagte Felix Voigt vom Neubrandenburger Veranstaltungszentrum.