Studio am See Festival
Rockband „Selig” bringt Yachthafen in Neubrandenburg zum Beben
Neubrandenburg / Lesedauer: 1 min

Pablo Himmelspach
Mehrere hundert Menschen haben am Wochenende das „Studio am See” Festival in Neubrandenburg besucht. Für den Höhepunkt sorgte der Auftritt von „Selig”, die zum ersten Mal in der Vier-Tore-Stadt spielten. Etwa 400 Zuschauer tanzten am Yachthafen zur Musik der Hamburger Kultband.
Schlagzeuger ist gebürtiger Neubrandenburger
Im Mittelpunkt stand auch der Schlagzeuger und gebürtige Neubrandenburger Stephan „Stoppel” Eggert. Er verriet, dass er in der Kleinen Wollweberstraße aufwuchs – und erntete großen Applaus.
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„Die Euphorie des Publikums war nicht mehr zu bremsen”, sagt Veranstalter Bert Wenndorff. Er hat mit dem Verein dafür gesorgt, dass Neubrandenburger aller Altersklassen über zwei Tage feiern konnten. So ließen „3000 Grad” Freitagnacht die Halle 8 am Yachthafen mit Technobässen vibrieren.
Veranstalter hochzufrieden
Am Samstagnachmittag seien etwa 150 Besucher zum Kinderkonzert gekommen, bevor „Selig” am Abend spielte. „Wir wollen mit dem Festival eine große Bandbreite an Leuten ansprechen”, sagt Bert Wenndorff.
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Er sei hoch zufrieden, habe von Künstlern und Publikum ausschließlich gute Rückmeldungen bekommen. Mit der positiven Erfahrung blickt Wenndorff bereits motiviert in Richtung 2023. „Wir haben uns den Arsch aufgerissen, um in der tristen Halle eine Clubatmosphäre zu schaffen. Im nächsten Jahr wollen wir das wiederholen”, kündigt er an.