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So läuft das Geschäft in Neubrandenburgs Globus-Markt

Neubrandenburg / Lesedauer: 2 min

Der neue Markt in Neubrandenburg hat eine erste Bilanz gezogen. In den Umbau sei ein einstelliger Millionen-Betrag gesteckt worden, weitere Investitionen sollen bald folgen.
Veröffentlicht:03.08.2022, 06:10

Von:
  • Mirko Hertrich
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Der neue Globus-Markt im Bethanien-Center im Süden Neubrandenburgs ist nach eigenem Bekunden von den Verbrauchern gut angenommen worden. „Wir sind sehr zufrieden, es waren viele Kunden im Markt“, sagte Geschäftsleiter Valery Clement am Dienstag gut zwei Wochen nach Eröffnung. Auch beim Umsatz stimmten die Parameter. Der Globus-Markt war nach nur zwei Wochen „Umflaggung“ von Real zu Globus am 14. Juli auf einer Verkaufsfläche von 8000 Quadratmetern eröffnet worden.

Kunden scannen gern selbst

Beschwerden ans Zentrale Kundenmanagement habe es bisher keine gegeben, führte Clement weiter an, der nach eigenen Worten viele Kundengespräche geführt hat. Nach Hinweisen von diesen habe man gewünschte Artikel im Markt gelistet wie beispielsweise bestimmte Backwaren. Gut von den Kunden angenommen worden seien etwa neben etwa der Wein-Lounge auch die Kassen zum Selbst-Scannen und -Zahlen. Diese würden von gut 15 Prozent der Kunden genutzt, was im Vergleich der Globus-Märkte bereits ein sehr guter Wert sei, führte der Markt-Leiter an. „Ich bereue schon, dass ich kein sechstes Terminal aufgestellt habe.“

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Auch bei der Gewinnung sowie der Schulung von Personal sei man gut vorangekommen, sagte Marketingleiterin Annette Gieler. Aktuell liefen mit Unterstützung des Arbeitsamts weitere Bewerbungsgespräche, um die gewünschte Zahl an eigenen Mitarbeitern zu erreichen.

Weitere Investitionen geplant

In den Umbau zum zweiten Globus-Markt in Mecklenburg-Vorpommern hat das Einzelhandelsunternehmen nach eigenen Angaben einen einstelligen Millionen-Betrag gesteckt, weitere Investitionen sollen bald folgen, zum Beispiel eine Fleisch-Theke mit eigener Fleischerei und einen Metzger-Imbiss mit den bekannten Leberkäse-Brötchen. „Das Grobe haben wir gemacht, jetzt kommt der Feinschliff“, bilanzierten die beiden Markt-Manager.