Augustabad
Umstrittene Uferbefestigung in Neubrandenburg kommt nicht
Neubrandenburg / Lesedauer: 1 min

Mirko Hertrich
Die Pläne für eine kontrovers diskutierte Uferbefestigung am Augustabad in Neubrandenburg sind ad acta gelegt. Wie der Leiter des Eigenbetriebs Immobilienmanagement, Dirk Schwabe, am Donnerstag im Hauptausschuss sagte, werden die „baulichen Dinge“ so nicht stattfinden, weil sie nicht genehmigungsfähig seien.
Mit Buhnen bis Beton hatten sich seit 2021 Projektplaner mit Lösungsvarianten beschäftigt, um in Zukunft zu verhindern, dass der Sandstrand am Augustabad Jahr für Jahr von Wind und Wellen abgetragen wird.
Ausbaggerung und Aufspülungen
Nach den Worten von Dirk Schwabe werden die Aufschüttungen weiter vorgenommen. „Wir sind da jetzt auf der Suche nach der geeigneten Technologie.“ Im Herbst solle im Zusammenhang mit der Ausbaggerung des Liepskanal, wo es ein ähnliches Thema wie am Tollensesee gebe, geschaut werden, ob mit Aufspülungen das Thema technisch bewältigt werden könne.
Mehr lesen: Schwimminsel im Tollensesee bleibt wohl abgebaut