Brandstiftung

▶ Wieder Feuer in Neubrandenburger Oststadt – Tiere verenden qualvoll

Neubrandenburg / Lesedauer: 1 min

Erneut hat es in der Neubrandenburger Oststadt gebrannt. Die Feuerwehr konnte den Schaden in der Kleingartenanlage nur noch begrenzen.
Veröffentlicht:22.01.2023, 08:20
Aktualisiert:22.01.2023, 08:31

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Ein Feuer im Osten Neubrandenburgs hat am Samstagabend einen größeren Feuerwehreinsatz gefordert. Gegen 20:45 Uhr war aus bislang ungeklärter Ursache eine überdachte Terrasse in einer Gartenanlage in Brand geraten. Bei Eintreffen der Kameradinnen und Kameraden hatte sich das Feuer bereits ausgedehnt.

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Zweiter Brand innerhalb kurzer Zeit

Trotz sofortiger Löschmaßnahmen war hier nicht mehr viel zu retten. Das Feuer hatte bereits auf die angrenzende Gartenlaube übergegriffen. Zwar gelang es der Feuerwehr, den Brand einzudämmen, der Schaden allerdings sei enorm. Durch den Brand wurde die Laube erheblich beschädigt. Außerdem verendeten 3 Kaninchen und 40 Tauben.

Zudem habe der starke Wind die Löscharbeiten erschwert, hieß es weiter. Warum die Terrasse in Brand geraten war, ermittelt nun die Polizei. Noch am Abend soll es erste Spurensuche- und Sicherungsmaßnahmen geben. Noch in der Nacht hieß es aus der Polizeiinspektion Neubrandenburg, man gehe derzeit von Brandstiftung aus.

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Bereits vor wenigen Monaten brannte in der gleichen Gartenanlage nur wenige Meter entfernt eine Gartenlaube nieder. Die Polizei hatte zum Zeitpunkt die Ermittlungen wegen des Verdachts der Brandstiftung aufgenommen.