Amtsausscheid

Wildberger Feuerwehr verteidigt Titel

Weltzin / Lesedauer: 2 min

Zum vierten Mal in Folge hatten die Wildberger beim Amtsausscheid im Treptower Tollensewinkel die Nase vorn. Das war aber nicht der größte Grund zur Freude.
Veröffentlicht:04.06.2023, 16:44

Von:
  • Felix Gadewolz
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Beim diesjährigen Amtsausscheid des Amtes Treptower Tollensewinkel konnte die Freiwillige Feuerwehr aus Wildberg ihren Titel zum vierten Mal in Folge verteidigen. In Weltzin traten am Sonnabend neben 13 Männermannschaften auch acht Jugendfeuerwehren und drei Bambini–Teams an, um beim Wettkampf in den Disziplinen „Löschangriff nass“ und „Stiche und Bunde“ ihr Können unter Beweis zu stellen.

Technisches Können und Teamgeist gefragt

In der Disziplin „Stiche und Bunde“ ging es darum, typische Feuerwehrknoten in Rekordzeit zu erstellen. Die Mannschaften zeigten beeindruckende Geschicklichkeit und Teamarbeit, um die verschiedenen Knoten schnell und präzise zu binden. Bei der Disziplin „Löschangriff nass“ war gefordert, eine Löschwasserversorgung samt Strecke aufzubauen und anschließend ein circa 55 Meter weit entferntes Ziel zu löschen. Dazu waren sowohl technisches Können als auch die Fähigkeit zur Zusammenarbeit und Kommunikation innerhalb der Mannschaft gefragt.

Rund 25 Meter mussten die Bambinis samt Schlauch zurücklegen, bevor Sie ihr Ziel erreichten. (Foto: Felix Gadewolz)

Der Wettkampf bot Zuschauern spannende und unterhaltsame Momente. Neben dem sportlichen Aspekt stand auch der Teamgeist und die Kameradschaft innerhalb der Feuerwehr im Vordergrund. Die Veranstaltung bot den Feuerwehrleuten zudem die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten und ihr Wissen zu erweitern und sich untereinander auszutauschen.

Freude über Vielzahl an Nachwuchs

Gewinner war erneut die Freiwillige Feuerwehr aus Wildberg. Sowohl die Erwachsenen als auch die Jugendfeuerwehr siegten in den verschiedenen Wettkampfdisziplinen. Jugendwart Stephan Wegner zeigte sich sichtlich stolz auf die Leistungen seiner Mannschaft: „Die Kameradinnen und Kameraden halten zusammen und trainieren viel. All das hat sich auch in diesem Jahr wieder ausgezahlt.“

In der Disziplin „Stiche und Bunde‟ ging es darum, typische Feuerwehrknoten in Rekordzeit im Team zu binden. (Foto: Felix Gadewolz)

Doch auch die Mannschaften aus Altentreptow, Golchen, Tützpatz, Werder/Kölln, Altenhagen, Reinberg, Burow/Weltzin, Letzin, Röckwitz, Gültz, Grapzow und Pinnow konnten mit ihren Leistungen zufrieden sein. Ganz besonders freuten sich die Kameraden aber über die vielen anwesenden Bambini– und Jugendmannschaften. „Ihr seid die Zukunft der Feuerwehr“, betonte Wilfried Affeldt, stellvertretender Kreiswehrführer, in seiner Rede. Allerdings galt es auch, die Vergangenheit zu würdigen: Affeldt gratulierte den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Weltzin, die in diesem Jahr bereits auf ihr hundertjähriges Bestehen zurückblicken kann.