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City–Management

Wöchentliche Events sollen Innenstadt attraktiv machen

Neubrandenburg / Lesedauer: 2 min

Mit seiner lebendigen Innenstadt zieht Neubrandenburg viele Kunden und Besucher an. Diesen soll jetzt dank Fördermitteln von Bund und Land noch mehr geboten werden. 
Veröffentlicht:16.03.2023, 07:11

Von:
  • Mirko Hertrich
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Neubrandenburgs City–Manager verspricht sich durch die Millionenförderung von Bund und Land einen weiteren Impuls für die Neubrandenburger Innenstadt. "Wir werden versuchen, den Gast oder den Kunden in der Innenstadt jedes Wochenende mit einer Aktion zu begeistern“, kündigte Michael Schröder mit Blick auf die beiden Förderprogramme an, über die bis 2025 gut 1,4 Millionen in die Neubrandenburger Innenstadt investiert werden sollen. Die Stadt übernimmt davon einen Eigenanteil in Höhe von 390.000 Euro.

Neubrandenburgs City-Manager Michael Schröder. (Foto: NK-Archiv)

Michael Schröder führte an, nach dem erfolgreichen Startschuss von "Shoppen, Flanieren, Genießen" am vergangenen Wochenende könne die Reihe dank der finanziellen Unterstützung durch das Landesprogramm "Re–Start Lebendige Innenstädte M–V" fortgesetzt werden. In Zusammenarbeit mit der Werbegemeinschaft Neubrandenburger Innenstadt und der Neubrandenburger Wohnungsgesellschaft (Neuwoges) werde diese Veranstaltung auf den Marktplatz ausgedehnt. Auch weitere bestehende Events wie der Mode–Laufsteg „Boulevard NB–XXL“ oder das Halloween–Shopping könnten durch die Fördermittel aufgewertet werden.

Vier–Tore–Gutschein soll Geld in der Stadt halten

Danke der Hilfe durch „Re–Start“ habe beim Vier–Tore–Gutscheinsystem jetzt zusätzlich ein 50–Euro–Schein aufgelegt werden können, ergänzte der City–Manager, der auch die Geschäftsstelle der Werbegemeinschaft leitet. Seit dem Start des Systems vor acht Jahren hätten 1,8 Millionen Euro umgesetzt werden können. Dies sei Geld, das zurück zu den Unternehmen in der Stadt fließe und nicht bei überregionalen Online–Händlern lande. Das System sei dabei nicht auf die Innenstadthändler begrenzt, alle Unternehmen könnten sich kostenfrei anschließen, bis zum Ende des Förderprogramms würden auch keine Gebühren fällig.