Mecklenburger Seenrunde
Heiße Angebote sind der Renner auf der Frauenrunde
Feldberg / Lesedauer: 2 min

Ulrich Krieger
Mit dem Eintreffen am Feldberger Depot haben die Teilnehmerinnen der Frauenrunde fast die Hälfte ihrer 90 Kilometer bei der Mecklenburger Seenrunde geschafft. Das nicht immer radfahrfreundliche Wetter vermiest den rund 600 Starterinnen nicht die Laune. „Wir haben uns gut vorbereitet und so manchen Trick angewandt, um trocken zu bleiben. Der böige Wind war so manches Mal ein Gegner, den wir aber bezwungen haben“, sind die eindeutigen Aussagen der Frauen, die sich der Herausforderung Mecklenburger Seenrunde stellen.
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Trotzdem sind viele Radfahrerinnen froh, sich am Feldberger Depot ein heißes Getränk, eine Brühe oder einen Snack abholen zu können. Wer es deftiger wollte konnte auch eine Bratwurst essen. Brigitta Richter, die Leiterin der Verpflegungs- und Servicestation, ist frohen Mutes, dass alles gelingt.
Kräutertees und Feuerschale
Immerhin werden die Radler in Feldberg schon seit Freitagabend 21 Uhr versorgt. „Die Nacht war sehr frisch und Müdigkeit kommt hinzu, doch wir halten durch und freuen uns, wenn die Teilnehmer gestärkt die weitere Fahrt in Angriff nehmen”, so Richter. Von Feldberg aus sind es noch weitere 48 Kilometer bis ins Ziel nach Neubrandenburg. Rund 50 ehrenamtlichen Helfer haben im Depot mit angepackt.
Ein reichliches Angebot wurde auf dem Parkplatz am Amtswerder aufgetischt und immer wieder nachgelegt. Der Renner waren Kräutertees und die wärmende Feuerschale. Der sonst sehr gefragte Obstsalat stand hinten an. Bei um die zehn Grad war es einfach zu kalt. Die Radfahrerinnen waren sich alle einig und berichteten begeistert von einer guten Organisation, der schönen Gegend und bedankten sich immer wieder bei den zahllosen fleißigen ehrenamtlichen Helfern an den Servicepunkten und den zahlreichen Streckenposten, die ihnen den richtigen Weg wiesen.