Tourismus
So sieht die Lösung für die maroden Badestege aus
Klein Trebbow/Fürstensee/Neustrelitz / Lesedauer: 2 min

Bastian Bönisch
Empörung, Frust und Unverständnis gab es über den Sommer hinweg bei vielen Einwohnern der Seenplatte, wenn es um die Badestege in der Region ging. Insbesondere die Sperrung der Badestege in Klein Trebbow und Fürstensee im Mai sorgte bei den Einwohnern für viel Empörung.
Finanzen für den Bau beschlossen
Jetzt soll es mit dem Neubau der beiden Badestege aber vorangehen: Auf der jüngsten Stadtvertreter-Sitzung im Oktober wurde eine überplanmäßige Auszahlung in Höhe von 80.000 Euro für den Neubau der beiden Badestege beschlossen. „Für eine zeitnahe Umsetzung der Maßnahmen sind in diesem Jahr die Vergabe der Planungsleistungen notwendig“, heißt es in der Sachverhalts-Vorlage.
Genehmigungsverfahren erst mal abwarten
„Für die Erneuerung der Badestege werden gegenwärtig die Planungsleistungen ausgeschrieben“, teilt Rathaus-Sprecherin Petra Ludewig mit. Der Bau der Badestege sei für 2024 vorgesehen, aufgrund von naturschutzrechtlichen Belangen sei es jedoch nicht ausgeschlossen, „dass die Bauleistungen erst nach der Badesaison 2024 beziehungsweise außerhalb der Brutzeiten erfolgen dürfen“, erklärt sie. Bevor der genaue Zeitplan vorgestellt werden kann, müsse zunächst das Genehmigungsverfahren abgewartet werden.
Übergangslösung vorgesehen
Falls sich das Projekt länger hinziehen sollte, steht schon eine Übergangslösung im Raum: Die Schwimmplattformen können laut Ludewig bis zum 31. Oktober 2024 in den beiden Seen verbleiben. „Somit könnten sie nötigenfalls auch in der Badesaison 2024 als Übergangslösung dienen“, erläutert die Rathaus-Sprecherin.
Die Stadtvertreter waren sich über den Beschlussvorschlag einig, alle 24 anwesenden Stadtvertreter stimmten für den Vorschlag.