Sport fürs Auge: Das gibt's wirklich!
Mirow / Lesedauer: 1 min

Tobias Lemke
Es ist eine der typischen Begleitkrankheiten einer modernen Gesellschaft. Der Blick des Menschen muss sowohl im Berufsleben als auch in der Freizeit konzentrierter arbeiten als noch bei unseren Ahnen. Das hat Auswirkungen, weiß die Mirower Optikermeisterin Elke Radloff. "Jeder dritte Patient, der zum Augenarzt geht, klagt über trockene Augen", sagt sie. Und das Leiden sei weiter auf dem Vormarsch.
Dabei gibt es Möglichkeiten, der Krankheit entgegenzuwirken. Wie beim Sport gibt es auch fürs Auge Trainingsübungen. "Die äußere Augenmuskulatur gehört zu den beweglichsten Muskeln im menschlichen Körper", erklärt Elke Radloff. Ruhig öfter mal jemandem zuzwinkern. Oder über den Chef nicht nur sprichwörtlich die Augen verdrehen, sondern wirklich. Auch das Gähnen, bei dem Gesichtmuskel trainiert und Tränendrüsen angeregt werden, nicht unterdrücken. Über solche Dinge wird Elke Radloff am 20. Januar ab 18.30 Uhr bei einem Vortragsabend im Gesundheitshaus Mirow informieren. Daraus soll sich bei genügend Interessenten vielleicht auch eine "Augenschule" mit der Optikern entwickeln.