Eine Tafel und ein Baum für Penkuns Ehrenbürger Ulli Wegner
Penkun / Lesedauer: 2 min

Die im Jahr 2002 verliehene Ehrenbürgerschaft der Stadt Penkun für den prominenten Box-Trainer Ulli Wegner ist nun auch öffentlich sichtbar. In der Stadtkirche wurde ihm am Sonntag eine entsprechende Tafel übergeben, die Daten aus seinem Leben dokumentiert und die in der Kirche angebracht wird.
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Unter anderem beim Fußballspielen in der Kindheit in Penkun seien die Basis und das Fundament für die Karriere als Boxtrainer von Ulli Wegner gelegt worden, sagte Bürgermeisterin Antje Zibell (CDU), die die Zielstrebigkeit, den Ehrgeiz und die Bodenständigkeit des 80-Jährigen würdigte. Wegner sei ein Beispiel dafür, dass man im Leben viel erreichen kann, wenn man wolle.
Ulli Wegner war überwältigt
Als Symbol der Verbundenheit wurde dem prominenten Trainer ein Mehlbeeren-Baum geschenkt, der auf dem Marktplatz gepflanzt wurde. Dieser Baum habe rote Früchte, die Vereinsfarben des Penkuner SV Rot-Weiß, so Antje Zibell. Ingo Hopp vom Verein hatte junge und ältere Fußballer und weitere Gäste zu der Zeremonie in der Kirche und auf dem Marktplatz „zusammengetrommelt“. In der Kirche spielte Trompeter Kurt Witt, auf dem Marktplatz blies Jagdhornbläser Lutz Öhlschläger.
Ulli Wegner war überwältigt angesichts der großen Verbundenheit mit ihm über Generationen hinweg in der Stadt, wie er sagte.
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