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Erstes Simson–Treffen in Radewitz
Radewitz / Lesedauer: 2 min

Mathias Scherfling
Schwalbe, Sperber, Spatz und Co haben nichts von ihrer Beliebtheit eingebüßt. Im Gegenteil: Es scheint immer mehr Simson–Fans zu geben. Das beweisen nicht nur die vielen Oldtimertreffen in der Region, sondern auch Vorpommerns Straßen, auf denen noch viele Simson–Modelle knattern.
Nun lädt auch der „Stamm der Radewitzschen“, ein Team von etwa 30 Engagierten aus dem Penkuner Ortsteil, zum Simson–Treffen ein. Los geht es am Samstag um 10 Uhr auf der Festwiese mitten in Radewitz, sagt Ortsvorsteher Carsten Ehrke, der auch bei den „Radewitzschen“ den Hut auf hat. Die offizielle Eröffnung übernehme gegen 10.30 Penkuns Bürgermeisterin Antje Zibell. „Direkt im Anschluss ist eine kleine Ausfahrt geplant“, kündigt Ehrke an. Die Tour führe über Grünz, Sommersdorf und Kirchenfeld nach Penkun. Dort ist auf dem Marktplatz eine kleine Pause eingeplant. Zurück nach Radewitz gehe es dann über Wollin.
Preise für die am besten erhaltenen Simson–Modelle
Auf dem Festplatz gibt es Kaffee und Kuchen sowie Deftiges vom Grill. „Dazu haben wir einiges für Kinder organisiert. Unter anderem gibt es eine Springburg, Zuckerwatte und Eis, sodass auch Familien ihren Spaß haben werden“, zählt der Ortsvorsteher auf. Außerdem würden die drei am besten erhaltenen Simson–Modelle prämiert. „Willkommen sind neben Star, Sperber, Schwalbe und Awo natürlich auch sämtliche MZ–Modelle, TS, ES und ETZ.“
Für die „Radewitzschen“ ist das Treffen eine Premiere und gleichzeitig ein Test. „Wir wollen einmal ausprobieren, ob so ein Treffen funktioniert. Wenn es klappt, können wir uns auch weitere Veranstaltungen dieser Art vorstellen“, sagt Ehrke.