Vollsperrung

Kreuzung bei Penkuner Schloss wird saniert

Penkun / Lesedauer: 2 min

Bald ist Schluss mit Halsverrenkungen und gefährlichen Bremsmanövern. Die scharfe Kreuzung Richtung Sommersdorf und Wollin wird umgebaut.
Veröffentlicht:30.09.2022, 16:15

Von:
  • Susanne Böhm
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Auf Verkehrsbehinderungen müssen sich Penkuner und Gäste ab kommendem Dienstag, dem 4. Oktober, einstellen. Zugleich aber können sie sich auf ein besseres Fahrgefühl freuen. Die Sanierung der Landesstraße 283, die aus Richtung Prenzlau aufs Penkuner Schloss zuführt, wird fortgesetzt. Das teilte jetzt das Straßenbauamt Neustrelitz mit.

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Die Kreuzung L 283 und Kreisstraße 85 Richtung Wollin in der Nähe des Schlosses wird vollständig um- und ausgebaut, kündigte das Straßenbauamt an. Die Kreisstraße wird künftig rechtwinklig und mit Mittelinsel auf die Landesstraße führen. Dadurch wird die Situation übersichtlicher. Bisher treffen beide Straßen in einem sehr spitzen Winkel aufeinander, was Fahrern viel Umsicht und Aufmerksamkeit abverlangt. Straße und Entwässerungsanlagen werden grundhaft erneuert. 420.000 Euro sind für den Umbau vorgesehen. Der Bauabschnitt schließt an den bereits sanierten Abschnitt vom Museum bis zur Kreuzung an.

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Vollsperrung bis zum 20. Dezember

Damit die Bauarbeiten durchgeführt werden können, müssen sowohl die Landesstraße Richtung Sommersdorf als auch die Kreisstraße ab Dienstag bis voraussichtlich zum 17. Oktober voll gesperrt werden. Die Vollsperrung der Kreisstraße Richtung Wollin soll sogar bis zum 20. Dezember dauern. Wenn der Asphalt aufgebracht wird, wird auch die Landesstraße Ende November vorübergehend wieder dichtgemacht. „Der genaue Termin hängt vom Bauverlauf ab und wird rechtzeitig bekannt gegeben. Die Arbeiten sind witterungsabhängig, was gegebenenfalls zu Terminverschiebungen führen kann“, hieß es aus dem Straßenbauamt.

Die Umleitungen werden ausgeschildert und teilweise durch Brandenburg führen. Bauausführende Firma ist die Straßen- und Tiefbaugesellschaft Ernst Röwer aus Penkun. Der Großteil der Kosten wird aus EU-Mitteln finanziert.

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