Unfall

Ölspur bringt BMW-Fahrer auf A20 ins Schleudern

Strasburg / Lesedauer: 1 min

Auf der A20 kam ein 22-jähriger Autofahrer ins Rutschen, stieß gegen die Leitplanken und kam auf der Überholspur zum Stehen. Ein anderer Autofahrer bemerkte den Wagen zu spät.
Veröffentlicht:15.01.2023, 09:26
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Am Samstagabend, gegen 22 Uhr, kam es laut Polizeiangaben zu einem Unfall mit zwei beteiligten Autos auf der A20.

Nach derzeitigem Erkenntnisstand war ein 22-jähriger deutscher BMW-Fahrer aus Richtung Stettin kommend in Fahrtrichtung Lübeck unterwegs. Zwischen den Anschlussstellen Strasburg und Friedland kam der Mann mit seinem Wagen auf einer etwa 30 Meter langen und nicht vorhersehbaren Ölspur ins Schleudern.

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Daraufhin stieß das Auto mit der Front in die Schutzplanken. Anschließend wurde der BMW wieder auf die Fahrbahn zurückgeschleudert und kam mit dem Heck in Fahrtrichtung auf dem Überholfahrstreifen zum Stehen.

Ein nachfolgender 67-jähriger deutscher VW-Fahrer bemerkte den BMW zu spät, kollidierte mit diesem und kam auf dem Überholfahrtstreifen zum Stehen. Verletzt wurde niemand.

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Beide Fahrzeuge waren aufgrund der Beschädigungen nicht mehr fahrbereit und wurden in eigener Zuständigkeit geborgen. Der durch den Unfall entstandene Sachschaden wird auf etwa 10.000 Euro geschätzt.

Der ölverunreinigte Bereich der A20 wurde durch den Bereitschaftsdienst der Autobahnmeisterei Glienke abgestumpft. Die Gefahrenstelle wurde zusätzlich mit einer Geschwindigkeitstrichterung abgesichert. Für den Zeitraum der Bergung der Unfallfahrzeuge wurde die A20 für den Fahrzeugverkehr kurzzeitig voll gesperrt.