Bundeswehr
Panzergefechte in Vorpommern – Bürger müssen sich auf Lärm einstellen
Torgelow / Lesedauer: 1 min

Nach vier Jahren Pause wird es ab dem 7. Dezember in Vorpommern wieder zu einer lauteren Übung mit Kampfpanzern und Gefechtsschießen kommen. Darauf hat die Panzergrenadierbrigade 41 am Mittwoch in Torgelow hingewiesen. Dabei könne es am 7. und 8. Dezember am Truppenübungsplatz Jägerbrück zu „mehr Schießlärm als gewöhnlich” kommen.
Lärmwerte sollen eingehalten werden
Bei der kombinierten Gefechtsübung von Panzergrenadieren und Panzertruppe würden die Sicherheitsbestimmungen und die rechtlich vorgegeben maximalen Lärmwerte eingehalten und überwacht. Das letzte gemeinsame Schießen von Schützenpanzern und Leopard-2-Kampfpanzern in Jägerbrück gab es 2018. Man bitte um Verständnis für die erhöhte Übungstätigkeit, hieß es.
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Jägerbrück liegt rund 130 Kilometer nördlich von Berlin. Der in Teilen bewaldete Übungsplatz ist 12,5 Kilometer lang und etwa 10 Kilometer breit. Dazu gehört eine Kaserne, die Bundeswehreinheiten zuletzt auf dem Weg zum Nato-Einsatz nach Litauen nutzten. In und um Torgelow gibt es weitere Kasernen der Bundeswehr. Die Brigade 41 ist mit rund 4500 Soldaten die größte Heereseinheit in MV.