Verkehr
Raser im Dorf ‐ Kann ein Lächeln sie stoppen?
Strasburg / Lesedauer: 1 min

Fred Lucius
Nach der Einwohnerversammlung in Neuensund will Strasburgs Bürgermeister Klemens Kowalski auch in anderen Ortsteilen das Gespräch mit den Bürgern suchen. Mit dem Ortsvorsteher von Schwarzensee habe er bereits einen Rundgang durch das Dorf gemacht. In Gehren solle im Januar eine Einwohnerversammlung folgen, sagte Klemens Kowalski. Auch die Orte, in denen es kein Ortsvorsteher gebe, würde er nicht vergessen.
Raser sind wieder Thema
Die Versammlung im Neuensunder Kornspeicher mit etwa 50 Gästen bezeichnete der Bürgermeister als gut und gelungen. Für verschiedene Projekte sei ihm Unterstützung zugesichert worden. Die Neuensunder hätten in der Runde erneut das Problem der Verkehrssicherheit am Ortsteingang angesprochen, weil hier teilweise gerast und die vorgeschriebene Geschwindigkeit von 50 km/h nicht eingehalten werde.
Lesen Sie auch: Raserei ärgert Dorfbewohner
Die Polizei wie auch die Straßenverkehrsbehörde des Landkreises Vorpommern-Greifswald hätten weitere Tempokontrollen angekündigt. Darüber hinaus würden die Installation einer Smiley-Geschwindigkeitsanzeige und eine mögliche Förderung geprüft.