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Feuerwehreinsatz

Serie von Bränden in Strasburg reißt nicht ab

Strasburg / Lesedauer: 2 min

In der Nacht zu Sonntag musste die Feuerwehr in Strasburg ausrücken, weil schon wieder Mülltonnen und Altkleidercontainer in Flammen standen. Nicht die ersten Brände dieser Art.
Veröffentlicht:15.01.2023, 08:37

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Die Ruhe war trügerisch. Und so mancher in Strasburg hatte schon gedacht, dass die Brandserie von Müllcontainern in der Uckermarkstadt endlich ein Ende gefunden hat. "Wir haben am Sonnabend in Neuensund beim Weihnachtsbaumverbrennen noch darüber gesprochen, dass es jetzt wohl vorbei ist damit", sagt Strasburgs Wehrführer René Gosse.

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Wenige Stunden später, in der Nacht zu Sonntag, mussten die Kameraden wieder zu Container-Bränden ausrücken. In der Fritz-Reuter-Straße und der Baustraße brannten nacheinander an drei Stellen Papier-, Grüne-Punkt- und ein Altkleider-Container. Insgesamt vier Behälter.

René Gosse zufolge wurde die Strasburger Wehr am Sonntag gegen 0.35 Uhr das erste Mal alarmiert. "Wir hatten den ersten Einsatz gerade abgeschlossen und das Garagentor am Gerätehaus zu gemacht, da kam um 1.09 Uhr der nächste Alarm", berichtet der Wehrführer. Der dritte Einsatz sei dann um 1.38 Uhr ausgelöst worden. Gegen 2.15 Uhr habe man dann diesen beenden können. Zur Brandbekämpfung waren 13 Kameraden und drei Fahrzeuge ausgerückt.

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Nach Angaben der Polizei entstand ein Sachschaden in Höhe von 2500 Euro. Die Tonnen sind zum Teil vollständig ausgebrannt. Die Polizei spricht von ungeklärter Ursache, es kann aber wie bei den vorherigen Bränden von Containern in Strasburg von Brandstiftung ausgegangen werden.

Zur Aufklärung bittet die Polizei bittet um Mithilfe aus der Bevölkerung. Hinweise können an das Polizeihauptrevier Pasewalk (Telefon 03973 220224) oder an jede Polizeidienststelle des Landes Mecklenburg-Vorpommern mitgeteilt werden.

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Zuletzt hatten am 15. Dezember in Strasburg Mülltonnen gebrannt. Die Brandserie begann Ende Oktober vergangenen Jahres. Mit den vier am Sonntag gehen nunmehr 20 zerstörte Container und eine angekokelte Jägerhütte aller Wahrscheinlichkeit nach auf das Konto eines Brandstifters.