Spaziergänger findet Leiche in Penkun
Penkun / Lesedauer: 1 min

Grausiger Fund in der Nähe des Lankesees bei Penkun: Ein Penkuner Geflügelzüchter entdeckte bei einem Spaziergang am Mittwochvormittag gegen 9.50 Uhr eine männliche Leiche. Sie lag seitlich an einem Brunnen, knapp 50 Meter vom Grundstück des Züchtes entfernt. Überall war Blut zu sehen.
Die Polizei war vor Ort. Sie schließt zwar ein Gewaltverbrechen aus, aber wie der etwa 60-jährige Mann aus Penkun starb, ist noch unklar.
Starker Blutverlust
Die Beamten gehen jedoch davon aus, dass er zwischen Dienstagabend und Mittwochmorgen ums Leben kam. Polizisten aus Greifswald, die am Mittwoch Dienst in der Region hatten, haben den Tatort abgesperrt. Weitere Details sind nicht bekannt, die Ermittlungen zu den Todesumständen dauern an.
Nach Nordkurier-Recherche hat der 60-Jährige am Morgen einen Spaziergang unternommen und wurde auf dem Rückweg von einem unerwarteten gesundheitlichen Schlag mit starkem Blutverlust getroffen.
Ermittlungen der Kripo
Da ein Gewaltverbrechen ausgeschlossen wurde, leitete die Polizei ein sogenanntes formelles Todesermittlungsverfahren ein. Dies entspricht den Vorgaben des Gesetzgebers und hat zur Folge, dass der Fall weniger hoch priorisiert wurde. Aus diesem Grund war die Kripo nicht so schnell wie sonst vor Ort.
Dieser Artikel wurde am Mittwoch den 26. April mehrfach aktualisiert.