Bundespolizei
Unerlaubte Einreise und Zigaretten-Schmuggel auf A11 verhindert
Pomellen / Lesedauer: 1 min

Johanna Horak
Durch Kontrollen auf der A11 in Höhe Pomellen stellten Bundespolizisten zwei Straftaten fest. Zum einen kontrollierten die Beamten dort am frühen Donnerstagmorgen gegen zwei Uhr einen 45-jährigen ukrainischen Staatsangehörigen, der als Beifahrer in Richtung Polen unterwegs war.
Erlaubte Aufenthaltsdauer war überschritten
Bei der Kontrolle seines Reisepasses wurde festgestellt, dass der Mann die erlaubte Aufenthaltsdauer in Deutschland um 30 Tage überschritten und sich somit unerlaubt in Deutschland aufhielt. Die fahndungsmäßige Überprüfung ergab laut Polizei außerdem, dass der Mann bereits wegen unerlaubter Einreise ohne Pass durch die Staatsanwaltschaft Görlitz gesucht wurde.
Der 45-Jährige zahlte noch vor Ort eine Geldstrafe in Höhe von knapp 569 Euro. Hätte er diese Summe nicht begleichen können, hätte er eine 40-tägige Ersatzhaft antreten müssen.
Bundespolizei verhindert Schmuggel von 65 Stangen Zigaretten
Zum anderen verhinderte die Bundespolizei am Mittwochabend den Schmuggel von Zigaretten auf der A11, ebenfalls Höhe Pomellen. Kurz nach 18 Uhr stoppte die Polizei einen 29-jährigen polnischen Staatsangehörigen zur Kontrolle. Als Reiseziel gab der junge Mann Berlin an.
Als die eingesetzten Beamten in den Kofferraum seines Autos schauten, staunten sie nicht schlecht: Dort fanden sie eine große Menge an Zigaretten. Insgesamt wurden laut Polizeiangaben 65 Stangen verschiedener Marken sichergestellt. Die Polizisten erstatteten Strafanzeige gegen den 29-Jährigen. Der Fall wurde an die Bundeszollverwaltung übergeben.