Tierquälerei
Vorsicht vor Giftködern – Hund in Vorpommern getötet
Viereck / Lesedauer: 1 min

Mathias Scherfling
In der Gemeinde Viereck hat offenbar jemand Giftköder ausgelegt. Am Samstagnachmittag machte auf Facebook die schockierende Nachricht die Runde, dass bereits ein junger Hund qualvoll verendet sei.
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Tier hatte Schaum vor dem Mund
Die Halter seien mit dem etwa anderthalbjährigen Tier nur kurz in der Ernst-Thälmann-Siedlung, einem Vierecker Ortsteil, spazieren gegangen. Danach habe sich der Hund hingelegt und Schaum vor dem Maul gehabt. Der Tierarzt habe nichts mehr für ihn tun können.
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Wie Rüdiger Ochlast vom Polizeipräsidium Neubrandenburg am Sonntag auf Nordkurier-Nachfrage bestätigte, sei bereits eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz aufgenommen worden. „Es wurden Giftköder ausgelegt. Die Ermittlungen laufen“, sagte der Sprecher. Bei Spaziergängen mit Hunden sei dort Vorsicht geboten.