Tierquälerei

Vorsicht vor Giftködern – Hund in Vorpommern getötet

Viereck / Lesedauer: 1 min

Die Hundebesitzer waren mit ihrem Vierbeiner nur kurz spazieren. Danach ging es dem Tier plötzlich sehr schlecht - der Tierarzt konnte dem Hund nicht mehr helfen.
Veröffentlicht:19.12.2022, 05:54
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Von:
  • Author ImageMathias Scherfling
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In der Gemeinde Viereck hat offenbar jemand Giftköder ausgelegt. Am Samstagnachmittag machte auf Facebook die schockierende Nachricht die Runde, dass bereits ein junger Hund qualvoll verendet sei.

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Tier hatte Schaum vor dem Mund

Die Halter seien mit dem etwa anderthalbjährigen Tier nur kurz in der Ernst-Thälmann-Siedlung, einem Vierecker Ortsteil, spazieren gegangen. Danach habe sich der Hund hingelegt und Schaum vor dem Maul gehabt. Der Tierarzt habe nichts mehr für ihn tun können.

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Wie Rüdiger Ochlast vom Polizeipräsidium Neubrandenburg am Sonntag auf Nordkurier-Nachfrage bestätigte, sei bereits eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz aufgenommen worden. „Es wurden Giftköder ausgelegt. Die Ermittlungen laufen“, sagte der Sprecher. Bei Spaziergängen mit Hunden sei dort Vorsicht geboten.