Tourismus
„Verirrte” dürfen im Labyrinthpark Malchow jetzt nadeln
Malchow / Lesedauer: 1 min

Claudia Marsal
Nette Idee: Im Malchower Labyrinthpark können Besucher per Stecknadel ihren Herkunftsort kennzeichnen. Leiter Frank Tietschert freut sich, dass davon schon viele Gebrauch gemacht haben und sich die Deutschland-Karte merklich mit bunten Köpfen füllt. Die Gäste kommen mittlerweile aus der ganzen Bundesrepublik in die beliebte Freizeiteinrichtung. Selbst aus der Schweiz, Polen und sogar Amerika wurden schon Ausflügler begrüßt.
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Zusätzlich zu den vielen Labyrinthen und Irrgärten locken hier diverse Mitmach-Offerten wie Crossboule, Leitergolf und vieles mehr. Frank Tietschert zufolge profitiert der Park von der direkten Lage an der B109 und der Autobahnnähe. Geöffnet ist momentan donnerstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr. Das letzte Jahr habe gezeigt, dass solche Angebote durchaus gut durch die Krise kommen könnten, betonte der Parkleiter. Dadurch, dass viele Menschen in den Ferien nicht ins Ausland gefahren waren, sondern ihren Urlaub in Deutschland verbracht hatten, schnellten die Besucherzahlen 2020 in die Höhe geschnellt. Ähnliches erhoffe man sich für die nächsten Monate. Ein neuer Anziehungspunkt soll der schwebende Teppich im Eingangsbereich – ein Fotofake – werden. Die Anlage wird getragen von den Kirchengemeinden des Pfarrsprengels Schönfeld.