Neuer Vorstand

Beim PSV Uckermark wird nach vorne geschaut

Prenzlau / Lesedauer: 2 min

Der PSV Uckermark aus Prenzlau hat einen neuen Vorstand gewählt. Dieser hat einiges vor mit dem im Jahr 2017 neu gegründeten Verein am Unteruckersee.
Veröffentlicht:26.08.2020, 05:38

Von:
  • Konstantin Kraft
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Der Prenzlauer Sportverein Uckermark (PSV) ist auf einem guten Weg. Nach der Neugründung im Jahr 2017 hat sich der Verein mit Hauptsitz am Unteruckersee völlig neu sortieren müssen. Der Verein zählt aktuell 260 Mitglieder. Für die Zukunft soll vor allem die Jugendarbeit ausgebaut werden, um junge Menschen für den Wassersport zu begeistern. Bei der Mitgliederversammlung Mitte August ist ein neuer Vorstand gewählt worden. Kay Bax ist ab sofort 1. Vorsitzender im Verein. Er löst Klaus Stollberg ab, der fortan die Funktion des Kassenprüfers übernimmt. Komplettiert wird der geschäftsführende Vorstand durch Harald Müller (2. Vorsitzender) und Gabriele Duske (Schatzmeisterin).

Neue Sportgeräte für Kraftraum

Aus finanzieller Sicht steht der Prenzlauer Sportverein inzwischen wieder gut da, sagte Kay Bax. So gut, dass eigene Investitionen angeschoben werden können. Unlängst hatte der Verein für den Kraftraum im Bootshaus neue Geräte angeschafft, die bereits in Nutzung sind. „Wir haben dafür etwas tiefer in die Vereinskasse greifen müssen“, sagte Bax. 6000 Euro seien für die Sportler investiert worden. Doch damit nicht genug. Der Kraftraum soll perspektivisch noch weiter auf Vordermann gebracht werden, kündigte der Vereinsvorsitzende an. Obschon die Finanzen im Verein sondiert werden konnten, hofft der PSV Uckermark auf zusätzliche Sponsoren, die die Vereinsarbeit stützen können.

Drachenboot wieder auf dem Plan

Beim Prenzlauer Sportverein können die Wassersport-Arten Kanu, Drachenboot, Rudern und Surfen sowie Kraftsport und Volleyball ausgeübt werden. Neue, aktive Mitglieder sind immer gerne gesehen. Aktuell bietet der Verein eine Nachwuchsabteilung im Kanu-Sport an. Künftig soll zudem ein Angebot für Schülerinnen und Schüler im Bereich Drachenboot reaktiviert werden. Harald Müller hat dazu bereits die Schulen in der Stadt kontaktiert, die allesamt ihr Interesse bekundet hätten. Coronabedingt musste die Drachenboot-AG, die eigentlich bereits im Frühjahr dieses Jahres starten sollte, aber noch einmal vertagt werden. Aktuell besteht die Hoffnung, dass es im kommenden Frühjahr losgehen kann.