ZDF-Serie
Chefarzt mit UM-Trabi spielt sich in die Herzen der Zuschauer
Prenzlau / Lesedauer: 2 min

Claudia Marsal
In dieser Woche knatterte „Doktor Ballouz” zum vorerst letzten Mal mit seinem Trabi „UM DR 12“ durch die Uckermark und über die TV-Bildschirme. An drei Donnerstagabenden in Folge hatte das ZDF zur besten Sendezeit mit einer Doppelfolge aufgewartet. Die Einschaltquoten dürften die Macher gefreut haben. Die Werte reichten zwar nicht an „Der Bergdoktor“ heran, der zuvor in die Pause gegangen war. Aber mit durchschnittlich 4,8 Millionen Zuschauern legte der neue Doc einen recht guten Start hin. Das Format handelt von einem Arzt mit libanesischen Wurzeln, der nach dem Tod seiner Frau in eine Klinik in der Uckermark zurückkehrt.
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Besonders die letzte Folge ging vielen Menschen zu Herzen. Da erinnerte das tragische Schicksal einer jungen Erzieherin den Mediziner an seine geliebte Mara. Er durchlebte sein Trauma in den letzten 44 hochspannenden Minuten noch einmal.
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Beachtliche 4,83 Millionen Fernsehzuschauer hatten bereits die erste Episode „Willkommen zurück“ verfolgt, die mit Merab Ninidze in der Hauptrolle sowie Julia Richter, Daniel Fritz und Nadja Bobyleva besetzt war. Staffel 1 kam aus dem Sprung auf einen Marktanteil von 14,8 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen schauten laut quotenmeter.de allerdings nur 0,36 Millionen Zuschauer zu. Das ist ausbaufähig – sieht wohl auch das ZDF so. Der Sender hat angekündigt, dass bereits die zweite Staffel vorbereitet wird.
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