Vorsorge
Dem Herzinfarkt kann man davonlaufen
Prenzlau / Lesedauer: 2 min
Die Mehrheit der Erwerbstätigen in Brandenburg (53 Prozent) lebt mit mindestens einem Risikofaktor für eine Herz-Kreislauf-Erkrankung – und viele wissen es nicht. Denn neben bekannten Risiken, wie sie durch Rauchen, Bluthochdruck oder Übergewicht entstehen, gibt es weniger bekannte psychische Faktoren: Laut DAK-Gesundheitsreport können auch Depressionen, Angststörungen oder negativer Arbeitsstress ans Herz gehen. Zur Vorbeugung und um gegenzusteuern, empfehlen Fachleute körperliche Aktivität. Deshalb bietet die DAK-Gesundheit in der Uckermark aktuell Online-Aufklärung zu herzgesunder Bewegung.
Kostenlose Beratung
In kostenlosen Vorträgen werden die positiven Auswirkungen von körperlicher Aktivität erklärt und die biologischen Wirkweisen im Körper beleuchtet. In einem interaktiven Online-Workshop gibt es zudem konkrete Bewegungsempfehlungen.
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„Die Gesundheit der Menschen in unserer Region liegt uns buchstäblich am Herzen“, sagt Carmen Reinke von der DAK-Gesundheit in der Uckermark: „Ich kann den Workshop allen empfehlen, die wieder mit mehr Bewegung anfangen wollen. Er hilft bei der Planung und beim Start in ein regelmäßiges Training. Die Teilnahme funktioniert, wie bei den Vorträgen auch, ganz einfach über einen Computer oder ein Tablet mit stabiler Internetverbindung.“
Viele Bewegungsangebote
Die DAK-Gesundheit realisiert das Online-Bewegungsangebot fürs Herz gemeinsam mit dem Deutschen Verband für Gesundheitssport und Sporttherapie. Das kostenlose Angebot steht Versicherten aller Krankenkassen offen. Freie Termine und Anmeldeformular sind online verfügbar unter: www.dak.de/herz-kreislauf
Zum Thema: Volkskrankheit Herzinfarkt