Festival für Liebe & Würde

Die Vision von einer anderen, besseren Welt

Malchow / Lesedauer: 2 min

In Malchow bei Prenzlau findet bis Samstagabend ein besonderes Event statt. Es vereint Menschen, die Veränderungen in der Gesellschaft bewirken wollen.
Veröffentlicht:03.09.2022, 13:27
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Von:
  • Author ImageClaudia Marsal
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Damit hatten die Organisatoren vermutlich in ihren kühnsten Träumen nicht gerechnet: Kurz nach Eröffnung des „Festes der Liebe & Würde” am Samstagvormittag füllte sich der Labyrinthpark Malchow zusehends. Hunderte Menschen aus der Uckermark und der gesamten Bundesrepublik strömten zu dem Event an der B109. Am Freitag zuvor hatte Professor Gerald Hüther im Gespräch mit Pfarrer Thomas Dietz bereits das große Thema „Lieblosigkeit macht krank” zur Diskussion gestellt. Tags darauf konnten sich ab 10 Uhr die Kinder bei Spiel und Spaß austoben, u.a. mit Clown Marco. Um 12 Uhr wurde das Festival mit einer Andacht in der Kirche eröffnet.

Tino Eisbrenner zu Gast

Tino Eisbrenner, Alexa und Jens-Fischer Rodrian traten danach dort auf. Die Frauentrommelgruppe BlumenGroup aus Prenzlau und das UFO Orchester sorgten parallel für gute Stimmung. Jana Franke-Frey moderierte die Buchvorstellungen von Autorin Doreen Mechsner und dem Veranstalter Peter Heinrich vom Verein Würdekompass e.V. zum Thema: „Wie Beziehung gelingen kann”. Im Anschluss war ein Redekreis mit allen Künstlern am Lagerfeuer geplant. Der renommierte deutsche Neurobiologe stand den ganzen Tag für Gespräche bereit. Weiterhin ging es an verschiedenen Ständen um Kontakte zu Themen wie Kinder & Bildung, Gesundheit, Tauschring Uckermark sowie um Visionen für eine neue Welt.

Frauennetzwerk dabei

Mit dabei war auch das „Frauennetzwerk für ganzheitliche Gesundheit“, das Anfang 2020 von Peggy Braun gegründet worden war – mit dem Ziel, Menschen zu vereinen, die ganzheitlich denken und ihr Wissen auch beruflich weitergeben. „Auch die Schulmedizin kann von der Alternativmedizin und der ganzheitlichen Sichtweise profitieren“, ist die Ernährungs-, Gesundheits- und Darmberaterin aus Prenzlau überzeugt.

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Das Netzwerk besteht aus Teilnehmerinnen, die ihren Beitrag zur körperlichen und psychischen Gesundheit von Kindern und Erwachsenen leisten. „Wir sind auf der Suche nach weiteren motivierten Frauen aus der Uckermark, die so arbeiten und die sich dem Netzwerk anschließen wollen, um das Thema noch mehr in den Fokus zu stellen und um gemeinsame Projekte zu organisieren“, sagte die psychologische Beraterin der Redaktion.

Kontakt: [email protected]