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Verein verspricht

Ende März hat Prenzlau „Seegang“

Prenzlau / Lesedauer: 2 min

Der TSV 62 wünscht sich mehr Kontinuität und Beständigkeit. Drei junge Damen bilden die neue Vorstandsspitze. Das Team um Marleen Littmann hat viel vor.
Veröffentlicht:18.11.2023, 11:27

Von:
  • Claudia Marsal
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Mit einem kleinen Empfang hat sich der TSV 62 Prenzlau in dieser Woche bei seinen Unterstützern bedankt. Die neue Vereinsvorsitzende Marleen Littmann hatte dazu mit Katja Titz und Ricarda Bohnenstedt vom Vorstand ein Dutzend Gäste ins Seerestaurant „Am Kap“ eingeladen. In lockerer Runde ließen die drei sportlichen Damen das vergangene Jahr passieren und gaben einen Ausblick auf 2024.

Aktuell zählt der Verein 212 Mitglieder in acht Abteilungen. Es gibt eine Sektion für Gesundheitssport sowie Gruppen für Laufen, Fußball, Volleyball, Leichtathletik und Ballsport. Stark repräsentiert ist der Kinder- und Jugendbereich.

Straßenstaffeltag kommt

Marleen Littmann erklärte, seit zwölf Jahren dabei zu sein: „In dieser Zeit gab es viele Veränderungen und auch Wechsel im Vorstand.“ Ihr Ziel sei deshalb jetzt mehr Beständigkeit und Kontinuität, betonte die 42-Jährige: „Das wünschen wir uns wohl alle.“ Und dafür brauche es viele Helfer, sagte sie ‐ an die Anwesenden gewandt. Beim größten Projekt, dem Straßenstaffeltag, der wieder am 4. Juni 2024 stattfinden wird, sei Unterstützung beispielsweise immens wichtig, ebenso beim Pokal-, Flutlicht- und Halbstundenlauf. Marleen Littmann verriet, dass es am 23. März 2024 erstmals ein Nordic-Walking-Event geben wird. Arbeitstitel ist „Prenzlauer Seegang“.

Lionsclub will kooperieren

Fest steht auch schon der 7. September als Datum. Dann soll in der Uckerseehalle gesportelt werden. Der Dank der Vereins ging stellvertretend an die Wohnbau GmbH, den Landkreis, die Sparkasse, den Nordkurier, die Stadtverwaltung sowie diverse Unternehmer. Nicht zu vergessen der Kreissportbund, dessen Vorsitzende Heike Hellwig-Kluge ebenfalls zu den geladenen Gästen zählte. DJ Silvio Grensing war ebenso dabei wie Apotheker Michael Kranz, der als neuer Präsident auch gleichzeitig den Lionsclub vertrat und eine Zusammenarbeit vorschlug. Man suche, so der Unternehmer, einen Nachfolger für den Organisator des Roland-Laufes. Vielleicht könnte sich der TSV 62 ja vorstellen, in diese Lücke zu springen und die Vorbereitung des Events übernehmen. Der Vorstand sagte zu, sich darüber Gedanken zu machen.