Wiederkehr

Ex–Templiner mit der Familie auf Heimaturlaub

Templin / Lesedauer: 3 min

Marek Fink, gelernter Physiotherapeut, verließ 2008 die Kurstadt. Der Familienvater stellt der Stadt und seinen Bürgern nach einem Besuch ein rundum positives Zeugnis aus.
Veröffentlicht:28.05.2023, 15:14

Von:
  • Horst Skoupy
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Wer seine Stadt quasi täglich vor der Nase hat, der wird unter Umständen blind für deren Reize, Veränderungen gehen im Alltag unter. Da kann es helfen, wenn Außenstehende die Stadt mit einem ganz anderen Blick sehen. Erst recht, wenn es sich dabei um Einwohner handelt, die auch noch einschätzen können, welche Entwicklung ihre Stadt genommen hat. 

Marek Fink hat mit seiner Frau Anika und seinen Töchtern Lisa-Marie und Lara-Marie den Urlaub in seiner Heimatstadt Templin in vollen Zügen genossen. (Foto: privat)

So erging es beispielsweise Marek Fink. „Ich hatte kürzlich die Gelegenheit, mit meiner Familie meine alte Heimatstadt Templin erneut zu besuchen. Und ich kann voller Überzeugung sagen, dass Templin und seine Umgebung wahrhaftig ein Paradies sind“, schrieb er an die Redaktion nach einem Urlaub mit dem Wohnmobil. 2008 hatte der gelernte Physiotherapeut sich aus der Stadt verabschiedet und war mit seiner Familie nach Berlin gegangen, wo er mit seiner Frau Anika eine Praxisgemeinschaft betreibt. Kontakte nach Templin seien jedoch nie abgerissen. Jetzt gab es gleich zwei willkommene Anlässe für einen Familienurlaub: den 15. Jahrestag der Praxis und den 15. Hochzeitstag von Anika und Marek Fink.

Toller Caravan-Stellplatz

Die ersten positiven Eindrücke von der Weiterentwicklung der Stadt hätten sich bereits am Caravan–Stellplatz an der NaturTherme eingestellt. „Wir hatten von dem Platz schon so viel Gutes gehört. Tatsächlich ist es einer der besten in Europa – meiner Meinung nach. Die Lage direkt an der Therme und umgeben von Natur war einfach traumhaft. Es war eine wahre Freude, morgens die Tür des Wohnmobils zu öffnen und die frische Luft und die herrliche Umgebung zu genießen.“

Drachenboot-Cup wurde zum Erlebnis

Ein glücklicher Zufall wollte es, dass sie während ihres Besuchs den Wettbewerb der Drachenbootteams beim 6. Uckermark–Cup am Stadtsee miterleben konnten. „Es war ein Spektakel, das wir so schnell nicht vergessen werden. Die Teams kämpften mit vollem Einsatz, und die Atmosphäre war mit Spannung und Begeisterung erfüllt. Das Rennen bot nicht nur spannende Wettkämpfe, sondern auch eine großartige Möglichkeit, die lebendige Gemeinschaft und den Teamgeist von Templin zu erleben“, gab der 45–Jährige seine Eindrücke wieder.

Natürlich habe er mit seiner Familie auch die Natur rund um Templin  erkundet. Bei Fahrradtouren um die Seen und ausgiebigen Wanderungen durch die Wälder mit seiner Frau Anika und seinen beiden Töchtern Lara–Marie und Lisa–Marie hätten sie die Schönheit der Natur in vollen Zügen genießen können. „Es war eine willkommene Abwechslung vom hektischen Berliner Stadtleben und ein Moment der inneren Ruhe und Erholung.“

Freundlich empfangen

Nicht zuletzt habe die Familie einmal mehr die Gastfreundschaft der Menschen in Templin erleben können. „Egal, ob wir uns in den örtlichen Restaurants und Cafés aufhielten oder einfach nur durch die Straßen bummelten, überall wurden wir freundlich empfangen und fühlten uns wie zu Hause.“

Insgesamt sei der Besuch in Templin eine wunderbare Erfahrung für die ganze Familie gewesen, versicherte er. „Als ehemaliger Templiner bin ich dankbar, dass sich die Templiner für ihre Stadt einsetzen und dass ich sie nun aus einer neuen Perspektive schätzen gelernt habe. Templin und seine Umgebung sind wahrhaftig ein Juwel beziehungsweise eine Perle, welche man als Besucher unbedingt entdecken sollte“, so Marek Fink.