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Auszeichnungen

Fünf Preise für tolle Uckermärker Initiativen

Prenzlau / Lesedauer: 2 min

Der Ostbeauftragte der Bundesregierung und eine Stiftung würdigten das Ehrenamt. Zahlreiche Erfolge gab es für Projekte aus der Uckermark.
Veröffentlicht:28.09.2023, 14:24

Von:
  • Sven Wierskalla
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Die Preisträger für das Jahre 2023 im Ideenwettbewerb der ostdeutschen Bundesländer „machen!2023“ stehen fest: Der Beauftragte der Bundesregierung für Ostdeutschland, Carsten Schneider (SPD), und die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) würdigten Mitte dieser Woche in Berlin die 100 besten Ideen, darunter auch immerhin fünf Projekte aus der Uckermark.

In der Kategorie „Engagement für mehr Lebensqualität und ein gutes Miteinander“ wurden die Wanderkneipe Nordwestuckermark sogar mit dem ersten Platz sowie das Demokratiebündnis Rutenberg, das sich gegen eine ominöse Gruppe von „Reichsbürgern“ in dem Lychener Stadtteil wendet, als weiterer Preisträger auf Platz vier ausgezeichnet. In der Kategorie „Engagement der jungen Generation“ wurde das Glashaus Mobil Prenzlau auf Platz drei gewürdigt, und in der Kategorie „Engagement von Zukunftsgestaltern“ wurde die Virtuelle Wasserburg Gerswalde als weiterer Preisträger ausgezeichnet. Darüber hinaus erhielt der Freundeskreis Haus Paul aus Schwedt vor Ort sogar den Sonderpreis der Jury.

Freude bei Abgeordneten

Stefan Zierke (SPD), direkt gewählter Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis Uckermark ‐ Barnim I, würdigte die Erfolge der Uckermärker mit den Worten: „Es macht mich sehr stolz, dass sich ganze sechs großartige Projekte aus meinem Wahlkreis bei insgesamt 850 eingereichten Projektideen durchsetzen konnten. Es zeigt sich: Die Uckermark und der Barnim sind Heimat für vorbildliches Engagement und starkes Ehrenamt.“

Auch Michael Kellner (Bündnis 90/Die Grünen), Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis Uckermark ‐ Barnim I und Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, erklärte: „Wie toll wir hier in der Uckermark sind, spiegelt die Entscheidung der Jury wider.“